09.11.2012 | 10:35:00 | ID: 13888 | Ressort: Landwirtschaft | Produkte

Abensberger Spargel europaweit geschützt

München (agrar-PR) - Abensberger Spargel ist ab sofort europaweit geschützt.
Wie Landwirtschaftsminister Helmut Brunner in München mitteilte, hat die EU-Kommission nach fünfjährigem Prüfverfahren die geografische Herkunftsangabe „Abensberger Spargel" in das europäische Register regionaltypischer Spezialitäten aufgenommen. Damit darf künftig nur Spargel aus dem sogenannten Sandgürtel im Landkreis Kelheim so bezeichnet werden - dem rund 300 Hektar großen Anbaugebiet zwischen Siegenburg, Neustadt an der Donau, Abensberg und Langquaid.

Der Schutz unterstreicht laut Brunner den hervorragenden Ruf des Abensberger Spargels weit über die bayerischen Grenzen hinaus, ermöglicht in Zukunft ein noch gezielteres Marketing und damit eine Verbesserung der Wertschöpfung. In der Region um Abensberg wird seit rund 100 Jahren Spargel als Frischgemüse angebaut. In den rückliegenden zehn Jahren ist die Nachfrage nach der regionalen Spezialität, die von rund 70 überwiegend kleineren und mittleren Betrieben erzeugt wird, deutlich gestiegen.

Abensberger Spargel ist bereits die 24. bayerische Spezialität, die europaweit als „geschützte geographische Angabe" eingetragen ist. Dazu zählen unter anderem der „Allgäuer Bergkäse", der „Hallertauer Hopfen", „Bayerisches Bier", „Nürnberger Bratwürste" oder - seit weniger Tagen erst - der „Spalter Hopfen" und der „Fränkische Karpfen". Sie alle haben eine lange Tradition und sind eng mit der jeweiligen Region verbunden. „Mit dem Schutz bayerischer Spezialitäten wird die Einzigartigkeit unserer bayerischen Erzeugnisse noch stärker hervorgehoben", so der Minister.

Weitere Informationen zu über 200 regionaltypischen Spezialitäten und zum EU-Herkunftsschutz sind im Internet unter www.spezialitätenland-bayern.de zu finden.


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