16.04.2020 | 10:46:00 | ID: 28688 | Ressort: Landwirtschaft | Produkte

Arla Bio Weidemilch mit neuer Verpackung – für eine nachhaltigere Zukunft

Düsseldorf (agrar-PR) - Als weltweit größter Hersteller von Bio-Molkereiprodukten möchte Arla auch einen Beitrag zu einer ökologischen, nachhaltigen Zukunft leisten. Mit einer neuen, nachhaltigeren Verpackung geht die Genossenschaft dafür einen nächsten wichtigen Schritt: Seit kurzem ist die frische ArlaÒ Bio Weidemilch im neuen zu 100 Prozent ungebleichten Karton im Handel.

Verpackungsoptimierung und -verringerung sind für Arla wichtige Bausteine seiner Nachhaltigkeitsstrategie „Green Ambition 2050“ auf dem Weg zu Netto-Null-CO2-Emissionen im Jahr 2050.

Sieben von zehn Verbrauchern achten hierzulande beim Lebensmittelkauf auf weniger Verpackung – Tendenz steigend[1]. Auch Arla legt seinen Fokus darauf und hat kürzlich eine neue Verpackung für seine frische ArlaÒ Bio Weidemilch in die Regale gebracht. Der neue Milchkarton hat eine Verpackungsschicht weniger, ist damit leichter und besteht zu 100 Prozent aus ungebleichtem Karton. Bei der Herstellung des Kunststoffs für den Deckel sowie die Innenbeschichtung des Kartons kommen erneuerbare Rohstoffe zum Einsatz[2]. Als Grundlage hierfür dient Zuckerrohr, das zu einem pflanzenbasierten Kunststoff verarbeitet wird. Zudem entstehen bei der Herstellung des Kartons im Vergleich zu der zuvor eingesetzten Verpackung weniger CO2-Emissionen. Die neue Verpackung hat Arla kürzlich bei seiner frischen ArlaÒ Bio Weidemilch mit 3,8 sowie 1,5 Prozent Fett eingeführt, von der im vergangenen Jahr mehr als 14,3 Millionen Packungen verkauft wurden.

„Arla geht beim Thema Nachhaltigkeit voran. Wir wollen die ökologischen Herausforderungen meistern und sehen uns selbst in der Pflicht, jeden Teil der Wertschöpfungskette – von der Kuh bis zum Verbraucher – im Blick zu haben. Dabei spielen Verpackungen eine wichtige Rolle. So können wir einen positiven Beitrag zu einer gesünderen Umwelt und nachhaltigen Entwicklung leisten,“ erklärt Markus Mühleisen, Deutschland-Chef von Arla Foods.

Der Launch des neuen Milchkartons gehört zu einem aktuellen, europaweiten Projekt, mit dem Arla schrittweise sein Verpackungsportfolio optimieren möchte. Bereits im vergangenen Jahr hat Arla damit begonnen, europaweit 600 Millionen Frischmilchverpackungen auf erneuerbare Materialien umzustellen und 560 Millionen Joghurt- und Sahnebecher recyclebar zu machen. Dabei entfallen 205 Millionen Becher auf den deutschen Markt. Mit beiden Maßnahmen werden insgesamt 7.330 Tonnen CO2-Emissionen im Vergleich zu den zuvor genutzten Verpackungen eingespart. Zudem sollen bis 2025 alle Arla-Verpackungen in Europa recycelbar sein, Stand heute sind es 92 Prozent.

Herausforderung angenommen: Schritt für Schritt zur CO2-Neutralität

Arla strebt eine Reduktion aller CO2-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette von 30 Prozent bis 2030 an. Bis dahin sollen die Emissionen, die allein auf Verpackungen zurückzuführen sind, jährlich um rund 8.000 Tonnen CO2 gesenkt werden. Das langfristige Ziel besteht darin, das gesamte Verpackungsportfolio bis 2050 CO2-neutral zu gestalten. Dies entspricht Arlas allgemeinem Klimaziel, im Rahmen der Strategie „Green Ambition 2050“ für sein Gesamtgeschäft Netto-Null-CO2-Emissionen bis 2050 zu erreichen.


Die neue Verpackung der ArlaÒ Bio Weidemilch im Überblick:

§ 100 Prozent ungebleichter Karton aus verantwortungsvollen Quellen, FSC zertifiziert (www.fsc.org)

§ Pflanzenbasierte Rohstoffe ersetzen fossile Ressourcen bei der Kunststoffproduktion für den Deckel und die Innenbeschichtung. Als Grundlage dient Zuckerrohr.

§ Eine Verpackungsschicht weniger und dadurch leichter.

Lernen Sie die Arla-Alltagshelden kennen, die in schwierigen Zeiten von Corona den Laden am Laufen halten: https://www.arlafoods.de/ueber-uns/staerker-mit-jeder-herausforderung/

[1] https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/studie-von-nielsen-weniger-fleisch-weniger-verpackung-worauf-die-deutschen-beim-essen-achten/25473506.html?ticket=ST-259436-PUBAddfrTssOMra6uPsj-ap3

2 Im Rahmen der Verpackungsherstellung kommen Kunststoffe zum Einsatz, bei deren Produktion im Rahmen von zertifizierten Massenbilanzverfahren fossile Ressourcen durch pflanzliche Rohstoffe ersetzt werden (Elopak BC09).

[1] https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/studie-von-nielsen-weniger-fleisch-weniger-verpackung-worauf-die-deutschen-beim-essen-achten/25473506.html?ticket=ST-259436-PUBAddfrTssOMra6uPsj-ap3

[2] Im Rahmen der Verpackungsherstellung kommen Kunststoffe zum Einsatz, bei deren Produktion im Rahmen von zertifizierten Massenbilanzverfahren fossile Ressourcen durch pflanzliche Rohstoffe ersetzt werden (Elopak BC09).
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