Oslo (agrar-PR) -
Jungwinzer präsentieren ihre Weine in Norwegen 15 junge WinzerInnen und ein Ziel: In Norwegen, einem florierenden
Exportmarkt, Weine aus sechs verschiedenen Anbaugebieten zu
präsentieren. Am 8. September 2010 stellten Generation Riesling
Mitglieder ihre Weine einem hochkarätigen Fachpublikum vor. Das DWI-Büro
in Oslo hatte im Vorfeld der Tischpräsentation zahlreiche Weinprofis
aus Handel, Gastronomie und den Medien eingeladen.
Das
moderne Ambiente des Restaurants Tjuvholmen, direkt am Hafen der
Hauptstadt gelegen, verdeutlichte den hohen Qualitätsanspruch des
ehrgeizigen Winzernachwuchses, mit dem das Deutsche Weininstitut (DWI)
unter dem Claim „Generation Riesling – innovativ, kompetent, weltoffen“
zahlreiche Veranstaltungen im In- und Ausland durchführt. Ihr Ziel ist
es, mit hervorragenden Weinqualitäten nicht nur regional oder national
zu punkten, sondern sich auch auf internationalem Parkett zunehmend zu
behaupten.
Das DWI-Büro in Oslo hatte im Vorfeld der Tischpräsentation
zahlreiche Fachbesucher aus Handel, Gastronomie und den Medien
eingeladen. Mit über 100 Teilnehmern wurden die Erwartungen sogar noch
übertroffen.
Viele Besucher zeigten sich überrascht von den Qualitäten der Weine,
aber auch von der Modernität der Ausstattungen und der Professionalität
der jungen Winzer.
Begleitet
wurde die Präsentation von zwei Weinproben, die von Prof. Monika
Christmann von der Forschungsanstalt und Fachhochschule Geisenheim sowie
von DWI-Marketingleiter Steffen Schindler geleitet wurden.
Hier wurde bewusst das Thema Riesling ausgespart, da diese Rebsorte
in Norwegen bereits bestens etabliert ist. Stattdessen standen deutsche
Rotweine sowie andere weiße Rebsorten im Vordergrund.
Der für deutsche Weine zuständige Einkäufer des norwegischen Monopols
hatte die jungen Winzer in seinem Einführungsvortrag über die
Marktchancen im hohen Norden informiert. Deutscher Wein ist mit einem
Anteil von über 30 % Marktführer beim Weißwein, und in Zukunft sollen
neben dem deutschen Riesling auch andere Rebsorten wie Silvaner oder
Weißburgunder verstärkt angeboten werden. Ein Meilenstein im
Deutschweinangebot des Monopols stellt eine gesonderte Aktion mit
rheinhessischen Weinen im kommenden Jahr dar. Auch deutschen Rotweinen
räumt der Weinfachmann durchaus Chancen ein, sofern sich in Zukunft mehr
Betriebe als bisher an den Ausschreibungen des Monopols beteiligen.
Der von allen als wertvoll und erfolgreich eingestufte Tag endete mit
einem „Winemakers’ Dinner“, zu dem hochrangige norwegische Gäste
eingeladen waren. Auch Prof. Christmann freute sich darüber, viele ihrer
ehemaligen Studenten in Oslo wieder zu treffen: „Es war eine tolle
Gelegenheit zu sehen, wie sich die ehemaligen Studenten weiterentwickelt
haben und sich ihren Platz in der Weinwelt erkämpfen!“