Bonn (agrar-PR) -
Viele rheinische Gemüseerzeuger sind derzeit dabei, Gemüse einzulagern, um die Verbraucher auch in den kommenden Wintermonaten mit frischem Gemüse aus dem Rheinland versorgen zu können. Vor allem Weißkohl, Rotkohl, Chinakohl, Knollensellerie, Möhren und Rote Beete zählen zu den Gemüsearten, die zurzeit in Kühlhäuser eingelagert werden, teilt der Provinzialverband Rheinischer Obst- und Gemüsebauer in Bonn mit.
Die Ernte erfolgt in große Kisten, die dann in Kühlräume, bei denen Temperatur und Luftfeuchtigkeit gesteuert werden kann, eingelagert werden. Nach und nach werden diese Kisten dann wieder aus den Kühlräumen geholt und die geernteten Gemüsearten geputzt, aufbereitet und für den Verkauf verpackt. So können die Kohlarten & Co. bis weit in das neue Jahr stets frisch angeboten werden. Vielfach gelingt ein nahtloser Anschluss an die neue Ernte im kommenden Jahr.
Andere Gemüsearten wie der Porree, verbleiben über Winter auf dem Feld. Sie sind nicht so frostempfindlich und werden nur, wenn sich lang anhaltende starke Frostperioden ankündigen, für einen kurzen Zeitraum gelagert, um ständig am Markt präsent zu sein. So sorgen die rheinischen Gemüseerzeuger dafür, dass auch im Winter stetig regional erzeugtes, frisches Gemüse auf dem Markt ist. (rlv)
