12.11.2009 | 16:04:00 | ID: 3610 | Ressort: Landwirtschaft | Produkte

Minister Peter Hauk MdL: "Das Süddeutsche Schweinefleischzentrum ist ein wichtiger Partner bei der Schlachtschweinevermarktung für die Erzeuger im Land"

Berlin (agrar-PR) - Minister Hauk weiht neue Schweineschlachtlinie und neue Hälftenkühlhäuser in Ulm ein
"Das Süddeutsche Schweinefleischzentrum ist ein wichtiger Partner bei der Schlachtschweinevermarktung für die Erzeuger im Land. Als bedeutender Abnehmer unseres heimischen Viehs trägt es entscheidend dazu bei, dass Arbeitsplätze hier in der Region und in ganz Baden-Württemberg erhalten und zusätzlich neue geschaffen werden", sagte der baden-württembergische Minister für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk MdL, am Donnerstag (12. November) im Rahmen der offiziellen Inbetriebnahme der neuen Schweineschlachtlinie und der neuen Hälftenkühlhäuser am Süddeutschen Schweinefleischzentrum in Ulm.

Mit der Inbetriebnahme der neuen Schweineschlachtlinie setzt das 'Süddeutsche Schweinefleischzentrum' seine Entwicklung zum führenden Unternehmen in der Schweineschlachtung des Landes Baden-Württemberg konsequent fort. Baden-Württemberg verfügt damit künftig über einen optimal ausgestatteten Schlachtstandort hier in Ulm.

In Baden-Württemberg wird in den nordöstlichen Erzeugungsgebieten Franken und Ostwürttemberg knapp ein Drittel des gesamten Mastschweinebestandes gehalten. Ein weiteres Drittel wird in den Regionen Donau-Iller und Bodensee-Oberschwaben erzeugt. Das 'Süddeutsche Schweinefleischzentrum' liegt damit genau zwischen den Erzeugungsschwerpunkten im Land.

"Das ist nicht nur ökonomisch und logistisch, sondern auch ökologisch und ethisch betrachtet äußerst vorteilhaft: Weite Transporte mit hohen Belastungen der Tiere, die sich nicht nur auf das Wohlbefinden nachteilig auswirken, sondern auch die Fleischqualität beeinflussen können, werden damit deutlich minimiert", fügte Hauk hinzu. Das Land hat sich deshalb bereits in der Vergangenheit für den Standort eingesetzt und Ausbau- und Erweiterungsinvestitionen in Ulm gefördert.

"Dem Land liegt sehr daran, dass die Wertschöpfungskette - angefangen von der landwirtschaftlichen Erzeugung über die Schlachtung und Verarbeitung bis hin zum Lebensmittelhandel - in unserem Land erhalten bleibt und weiter ausgebaut wird. Die Schweineschlachtlinie, die wir heute in Betrieb nehmen, trägt dazu erheblich bei", betonte Minister Hauk.
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