24.01.2023 | 11:40:00 | ID: 35272 | Ressort: Landwirtschaft | Produkte

Moorbiomasse für kommunale Wärmewende

Jänschwalde (agrar-PR) - Die energetische Nutzung von Moorbiomasse könnte künftig ein Baustein der Energieversorgung in Brandenburg sein. Die Masse ist klimaneutral und setzt sich aus den Pflanzen zusammen, die in nassen Mooren wachsen.
In den kommenden Jahren muss der Wasserstand in den Brandenburger Mooren aufgrund der Vorgaben des Pariser Klimaschutzabkommens angehoben werden. Die immer trockeneren Moore stoßen in erheblichem Umfang Treibhausgase aus. Die Landwirte, deren Böden durch die Maßnahmen wieder in einen natürlicheren Zustand versetzt werden, müssen dann mit staatlicher Förderung die Nutzung dieser Flächen ändern.

Der Verkauf von Moorbiomasse könnte vor allem kleineren Landwirten helfen, da keine großen Investitionen getätigt werden müssten. Die Arbeitsgemeinschaft Klimamoor informiert heute 45 Brandenburger Landwirte und Energieversorger bei einer Exkursion zu einer Anlage in Mecklenburg-Vorpommern zu allen Prozessen rund um solch eine thermische Nutzung. Den Energieversorgern käme zugute, dass die Verbrennung oder Vergasung der Moorbiomasse in bereits bestehenden Fernwärme-Systemen möglich wäre.

Sehr gerne stehen Axel Steffen (Abteilungsleiter Umwelt, Klimaschutz, Nachhaltigkeit im Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klima) und Christina Grätz (Geschäftsführerin Arge Klimamoor) für einen telefonischen O-Ton zur Verfügung.

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