03.11.2015 | 17:20:00 | ID: 21340 | Ressort: Landwirtschaft | Tier

„Reserveantibiotika müssen für die Behandlung von Mensch und Tier erhalten bleiben“

Berlin (agrar-PR) - Statement von Bundeslandwirtschaftsminister Christian Schmidt zum Einsatz von Antibiotika in der Veterinärmedizin:

„Unsere Anstrengungen, den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung zu reduzieren, zeigen Erfolge: Wir sehen, dass in den vergangenen vier Jahren stetig weniger antibiotische Tierarzneimittel an Tierärzte geliefert wurden. Hier sind wir auf einem sehr guten Weg! In einem nächsten Schritt werde ich neue Regelungen zum Einsatz bestimmter Reserveantibiotika bei Tieren auf den Weg bringen. Die Wirkstoffe müssen auch in Zukunft zur Behandlung von Mensch und Tier verfügbar sein. Dazu hat mein Haus ein Eckpunktepapier zur Änderung der Verordnung über tierärztliche Hausapotheken erarbeitet, das wir nun mit den Ländern, den Verbänden und anderen Beteiligten diskutieren werden. Die Anwendung von Reserveantibiotika muss restriktiver werden. Gleichzeitig gebietet es aber der Tierschutz, dass wir kranke Tiere mit den Wirkstoffen behandeln, wenn das notwendig ist.“

                               

Referat L1
Pressestelle
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)

Dienstsitz Berlin
Wilhelmstr. 54, 10117 Berlin

Fon: +49 30 / 18 529 31 74
Fax: +49 30 / 18 529 31 79

Pressestelle@bmel.bund.de
http://www.bmel.de

Pressekontakt
Herr Mathia Paul
Telefon: 030 / 18529-3170
E-Mail: poststelle@bmel.bund.de
Pressemeldung Download: 
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
Wilhelmstraße 54
10117 Berlin
Deutschland
Telefon:  +49  030  18529-0
Fax:  +49  030  18529-3179
E-Mail:  poststelle@bmel.bund.de
Web:  http://www.bmel.de
>>>  RSS
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.