08.11.2013 | 19:25:00 | ID: 16400 | Ressort: Landwirtschaft | Tier

11.11. - Martinstag

Kamenz (agrar-PR) -

Mit dem Martinstag beginnt mit den sogenannten Martinsgänsen jährlich die Hauptsaison der Gänseschlachtungen. Mehrere Legenden berichten über die Beziehung zwischen dem heiligen Martin und den Gänsen. In einer wird behauptet, dass die Gänse mit ihrem Geschnatter den heiligen Martin bei einer Predigt störten, so dass sie daraufhin geschlachtet wurden.

Die Voraussetzungen für einen köstlichen Martinsgansbraten sind geschaffen: In vier sächsischen Geflügelbrütereien, die sich speziell der Gänsezucht widmen, schlüpften 2013 rund 396.800 Gössel. Wie das Statistische Landesamt mitteilt, waren das 44.200 Gänseküken (12,5 Prozent) mehr als im Vorjahr. Die diesjährige Brutsaison begann im März mit der Einlage der ersten Bruteier in die Brutmaschinen und endete im August mit dem Schlupf der letzten Jungtiere. Insgesamt kamen 639.800 Gänsebruteier zum Einsatz.

Deutschlandweit schlüpften 2012 rund 974.600 Gänseküken. Ein gutes Drittel davon (36  Prozent) erblickte in den vier sächsischen Brütereien das Licht der Welt.


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