Stuttgart (agrar-PR) -
Präsident Rukwied: Schweinefleisch aus Baden-Württemberg überzeugt durch beste Qualität – Bei Fleischverzehr keine Infektionsgefahr durch ’Neuartige Grippe’ (’Schweinegrippe’) – EU-Kommission verwendet nur noch die Bezeichnung ’Novel flu’ (’Neuartige Grippe’) „Schweinefleisch aus Baden-Württemberg kombiniert Frische mit bestem
Genuss. Es eignet sich auch besonders gut zum Grillen. Befürchtungen,
durch Schweinefleischverzehr könne die ‛Neuartige Grippe’ ausgelöst
werden, resultieren aus dem noch immer verbreiteten Namen
‛Schweinegrippe’, sind jedoch nach Aussagen der Mediziner und
Wissenschaftler völlig unbegründet. Lassen Sie sich Ihr regelmäßiges
Stück Schweinefleisch und die vielseitigen Wurstspezialitäten aus
heimischer Erzeugung weiterhin schmecken!“ Das erklärt Präsident
Joachim Rukwied vom Landesbauernverband in Baden-Württemberg (LBV) am
29. April 2009 in Stuttgart.
Vor zwei Tagen erst, am 27. April
2009, hatten Bauernpräsident Joachim Rukwied, Landesinnungsmeister des
Fleischerhandwerks, Kurt Matthes, und Ernährungsminister Peter Hauk auf
dem Stuttgarter Marktplatz die Grillsaison 2009 offiziell eröffnet.
Dabei stellten sie die Vorzüge von Fleisch aus regionaler Erzeugung und
Verarbeitung dar und wiesen bereits darauf hin, dass der Verzehr von
Schweinefleisch auch in Grippezeiten völlig unbedenklich ist.
Die
EU-Kommission hat am gestrigen 28. April 2009 in Brüssel angekündigt,
statt dem herkömmlichen, aber irreführenden Namen ‚Schweinegrippe’
zukünftig ausschließlich die Bezeichnung ‛Novel flu’ (‛Neue’ oder
‛Neuartige Grippe’) zu verwenden. Die Weltorganisation für
Tiergesundheit (OIE) hatte am Montag, dem 27. April 2009, davor
abgeraten, das neuartige, zunächst in Mexiko auftretende, für den
Menschen tödliche Grippevirus als ‛Schweinegrippe’ zu bezeichnen.
Die
Weltgesundheitsorganisation (World Health Organisation, WHO), und das
Friedrich-Loeffler-Institut betonen: „Es gibt keine Gefahr einer
Influenzavirus-Infektion des Menschen durch den Verzehr von
Schweinefleisch.“
Aktuelle Fotos von Präsident Joachim Rukwied finden Sie unter „Presse“ auf www.lbv-bw.de.