Schwerin (agrar-PR) -
Seit dem Auftreten der Afrikanischen Schweinepest (ASP) in Deutschland bilden die Grenzländer das Bollwerk gegen eine weitere ASP-Ausbreitung aus Westpolen. Der Kampf gegen die hoch gefährliche Tierseuche findet in enger Abstimmung der betroffenen Bundesländer statt. Nicht nur beim Bau des ASP-Zauns entlang der Grenze zu Polen, auch bei der Einrichtung von gemeinsamen Restriktionszonen ist länderübergreifende Teamarbeit unabdingbar. Als Ende vergangenen Jahres ASP-Fälle im Landkreis Ludwigslust-Parchim in Mecklenburg-Vorpommern in unmittelbarer Nähe zum Landkreis Prignitz in Brandenburg auftraten, wurden Zaunbauten, Fallwildsuche und Wildschweinentnahme in enger Abstimmung durchgeführt.
Über die getroffenen Maßnahmen und die weitere Zusammenarbeit informieren sich die zuständigen Staatssekretärinnen und die Landräte aus Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern.
Anna Heyer-Stuffer, Verbraucherschutzstaatssekretärin, Leiterin ASP-Landeskrisenstab Brandenburg
Elisabeth Aßmann, Agrarstaatssekretärin Mecklenburg-Vorpommern
Torsten Uhe, Landrat LK Prignitz
Stefan Sternberg, Landrat LK Ludwigslust-Parchim
Zur Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen. Wir bitten um formlose Anmeldung unter presse@msgiv.brandenburg.de
Ort und Zeit:
Dienstag, 21. Juni 2022, 16:45 Uhr,
Dorfgemeinschaftshaus Muggerkuhl, Dorfstraße 8, Berge OT Muggerkuhl