Fürth (agrar-PR) -
Rückgang der Bestände bei Ferkel und Zuchtsauen Wie das Bayerische Landesamt für Statistik mitteilt gab es nach den endgültigen repräsentativen Ergebnissen der Schweinebestandserhebung zum 3. Mai 2016 rund 5.300 Schweine haltende Betriebe, die einen Mindestbestand von 50 Schweinen oder 10 Zuchtsauen aufweisen, dies ist im Vergleich zum Vorjahr ein Rückgang von 3,2 Prozent.
Von diesen Betrieben wurden bayernweit 3.312.900 Schweine gehalten, wobei 56,0 Prozent der Tiere (1.856.300 Schweine) in Betrieben aufgestallt wurden, die 1.000 oder mehr Schweine besitzen.
Vor einem Jahr zum 3. Mai 2015 betrug dieser Anteil noch 54,3 Prozent (1.848.000 Schweine). Die durchschnittliche Bestandsgröße in Bayern liegt bei 624 Tieren pro Betrieb.
Während die Mastschweine mit 1.530.000 Tieren in etwa auf dem Vorjahresniveau lagen, nahmen die Bestände der anderen Unterkategorien ab. Die Anzahl der Ferkel verringerte sich im Vergleich zum Vorjahr um 6,1 Prozent (- 60.100 Tiere) auf 923.700 Tiere. Der Zuchtsauenbestand ging in diesem Zeitraum um 6,0 Prozent (-15.200 Tiere) auf 240.200 zurück. Außerdem verringerte sich der Bestand an Jungschweinen um 3,7 Prozent (23.800 Tiere) auf 615.500. (statistik-bayern)