Stuttgart (agrar-PR) - Am 11. August war auf Gemeindeebene Ottenbach im Landkreis Göppingen ein totes Kalb mit Verdacht auf Wolfsriss gemeldet worden. Nach Angaben der Forstlichen Versuchs- und Forschungsanstalt (FVA) wurde das erst einen Tag alte Kalb nicht durch einen Wolf gerissen. Die Todesursache war nicht feststellbar; der Einfluss eines Wolfes konnte dennoch ausgeschlossen werden. Das Ergebnis der genetischen Probe, die an der Fraßstelle genommen wurde, weist einen Hund nach.
Die Nutztierverbände sowie die Wildtierbeauftragten der Region wurden über den Sachverhalt informiert. Der Landkreis Göppingen liegt außerhalb der Förderkulisse Wolfsprävention, eventuelle Beobachtungen mit Verdacht auf Wolf sollten dennoch umgehend der FVA in Freiburg gemeldet werden: info@wildtiermonitoring.de oder 0761 4018-274.
Weiterführende Informationen: Ausführliche Informationen zu den Fördergebieten Wolfsprävention und zum Herdenschutz, Daten zu Wolfssichtungen im Land sowie Verhaltenshinweise beim Zusammentreffen von Mensch und Wolf finden Sie auf der Internetseite des Umweltministeriums unter www.um.baden-wuerttemberg.de