Kamenz (agrar-PR) -
In den knapp 7.300 sächsischen Rinderhaltungen standen nach Angaben des Statistischen Landesamtes Anfang November 2013 gut 503.200 Rinder. Damit erhöhte sich der Rinderbestand in den vergangenen 12 Monaten um 4.500 Tiere bzw. 0,9 Prozent.
Über die Hälfte des Rinderbestandes (53,3 Prozent) befand sich in 271 landwirtschaftlichen Haltungen mit 500 und mehr Tieren. Demgegenüber hatten 59 Prozent der Rinderhaltungen (4.300) weniger als 10 Tiere in ihrem Bestand.
Fast die Hälfte der Rinder (45,6 Prozent) sind Kühe, darunter größtenteils Milchkühe (188.100 Tiere bzw. 82,0 Prozent). Die andere Hälfte gliedert sich in 139.100 Kälber und Jungrinder bis einschließlich 1 Jahr, 108.500 weibliche Zucht- und Nutzrinder, 6.300 Schlachtfärsen und 20.000 männliche Rinder, jeweils über 1 Jahr.
Die meisten Rinder werden in Mittelsachsen (85.400) und im Erzgebirgskreis (63.900) gehalten.
Über zwei Drittel aller Rinder (67,6 Prozent) gehörten der Rasse Holstein-Schwarzbunt an. Aber es gibt in Sachsen auch Tiere der weniger bekannten Rassen wie Piemonteser, Pustertaler Schecken und Weißblaue Belgier.
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