27.05.2010 | 00:00:00 | ID: 5907 | Ressort: Landwirtschaft | Unternehmen

Betriebsprämie: ANDIs sagenhafte Erfolgsgeschichte

Oldenburg (agrar-PR) - Fast 100 Prozent aller Anträge gehen elektronisch ein
Die Erfolgsgeschichte des Computerprogramms „Agrarförderung Niedersachsen Digital“ – kurz ANDI –, mit dem Landwirte ihre Betriebsprämie elektronisch beantragen können, setzt sich fort. Nachdem im Einführungsjahr 2009 bereits über 90 Prozent der Antragsteller sich des CD-Verfahrens bedienten, stieg die Nutzerquote in diesem Jahr noch einmal an. Nach ersten Auswertungen haben rund 98 Prozent der Teilnehmer ihre Unterlagen bis zum 17. Mai, dem Annahmeschluss, auf digitalem Weg übermittelt.

Zwei Gründe nennt die Landwirtschaftskammer Niedersachsen für die hohe Akzeptanz in der Praxis: Zum einen ist das Programm einfach zu handhaben, zum anderen haben alle Beratungsorganisationen – Kammer, Landvolk und Beratungsringe – bei der Information der Landwirte eng zusammengearbeitet.

Die CD war den 52.000 niedersächsischen Landwirten im Februar per Post nach Hause geschickt worden. Das Ausfüllen der digitalen Formulare erfolgte am Computer. Der fertige Antrag ging via Internet zur Landwirtschaftskammer als zuständige Stelle. Hier entfällt die zeitaufwändige manuelle Eingabe, wie sie bei Papieranträgen üblich ist. Es wurde bereits mit dem Datencheck, der bis zur Auszahlung Ende des Jahres abgeschlossen sein muss, begonnen.

Landwirte loben das anwenderfreundliche Programm. Bei der Bearbeitung des Antrages wird das Vorgehen Schritt für Schritt erläutert. Wichtige Informationen der Vorjahre sind bereits hinterlegt und müssen nur im Falle von Korrekturen/Änderungen angepasst werden. Eine Plausibilitätsprüfung weist auf Fehler hin.

Die Betriebsprämie wird seit 2005 gezahlt. In ihr wurden die vorher geltenden Prämienregelungen für die Tierproduktion und den Ackerbau zusammengefasst und von der tatsächlichen Produktion abgekoppelt. Die Prämie wird gezahlt, um die Existenz landwirtschaftlicher Unternehmen zu sichern. Preissenkungen bei landwirtschaftlichen Produkten und Auflagen in der Produktion werden damit ausgeglichen.

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