Berlin (agrar-PR) -
Einladung zum Junglandwirtekongress auf der Grünen Woche Anlässlich der Internationalen Grünen Woche 2010 laden der Bund der Deutschen Landjugend (BDL) und der Deutsche Bauernverband (DBV) zum Junglandwirtekongress am 18. Januar 2010 um 13.30 Uhr in das Dachgartenfoyer des Internationalen Congress Centrums Berlin (ICC) ein. Vor dem Hintergrund der niedrigen Preise für Agrarprodukte und Lebensmittel soll die Veranstaltung zum einen die Marktsituation beleuchten und neue Standbeine für LandwirtInnen sowie neue Wege im Agrarmarketing aufzeigen. Unter dem Titel „Nicht ohne … Verbraucher, Märkte, Preise und uns JunglandwirtInnen“ werden viele aktuelle Fragen zur Zukunft der deutschen Landwirtschaft gestellt. Wie entwickeln sich die Märkte für Milch, Fleisch, Getreide, Bioenergie und Öko-Produkte? Wie sehen die Vermarktungswege der Zukunft aus? Was sind lukrative Produktnischen? Antworten auf diese Fragen werden Experten aus Landwirtschaft, Wirtschaft, Handel und Wissenschaft geben und mit den Junglandwirt/innen diskutieren. „Hier kommen verschiedene Marktpartner zu Wort und diskutieren miteinander“, stellt Anne Hartmann, Vorsitzende des BDL, dar. „Insbesondere wollen wir den Wert von Lebensmitteln und die gesellschaftlichen Leistungen der Landwirtschaft thematisieren“.
Der Junglandwirtekongress will zusammen mit den Experten aber auch Antworten geben, welchen Wert Lebensmittel und die mit der Erzeugung von Nahrungsmitteln verbundenen gesellschaftlichen Leistungen für die Verbraucher haben. Brauchen wir hier neue Wege der Verbraucherkommunikation und des Marketings? Stets ist hier die gesamte Lebensmittelkette gefragt. BDL und DBV konnten für das Podium verschiedene Partner der Lebensmittelproduktion, -verarbeitung und -vermarktung gewinnen. „Auf diese Weise lässt sich die Kette vom Landwirt bis zum Verbraucher gut darstellen und wir haben alle Beteiligten an einem Tisch“, so Anne Hartmann weiter.
Der BDL möchte die beim Deutschen Bauerntag 2009 in Stuttgart in Gang gesetzte Initiative „(B)isst Du billig?“ fortsetzen und eine Kampagne zur VerbraucherInnenkommunikation starten, die Fragen zum Konsumverhalten, der Wertigkeit von Lebensmitteln und Arbeit sowie zum Kritischen Konsum stellt. „Neben einer erfolgreichen Unternehmensführung und der Besetzung der Märkte bedarf es in der Zukunft einer sehr viel größeren öffentlichen Anerkennung der Leistungen der Landwirtschaft und des Wertes ihrer Produkte“, fasst Anne Hartmann zusammen. Nähere Einzelheiten zum Junglandwirtekongress entnehmen Sie bitte dem beiliegenden Programm.
Das Programm des Junglandwirtekongresses können Sie
hier als pdf-Dokument herunterladen.
