18.06.2009 | 00:00:00 | ID: 885 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

36.000 Kinder sind ihrem Essen auf der Spur

München (agrar-PR) - Landfrauen laden zum 7. Kindertag auf bayerischen Bauernhöfen ein
„Die Eindrücke vom Besuch auf dem Bauernhof werden unsere kleinen Gäste nachhaltig prägen“, ist sich Landesbäuerin Annemarie Biechl sicher. Zum siebten Mal haben die Landfrauen im Bayerischen Bauernverband Kinder aus Kindergärten und Grundschulen auf ihre Höfe eingeladen.

Den zentralen Startschuss für die landesweiten Aktionstage gab die Landesbäuerin heute gemeinsam mit der diesjährigen Schirmherrin des Kindertags, der Präsidentin des Deutschen LandFrauenVerbandes, Brigitte Scherb, auf dem Hof von Familie Altmann in Deimhausen.

Der Kindertag wurde 1998 ins Leben gerufen und stößt auch in diesem Jahr bayernweit auf großes Interesse: In Bayern beteiligen sich über 660 Betriebe, auf denen in den letzten beiden Juniwochen mehr als 36.000 Kinder zu Gast sein werden.

Ziel der Veranstaltungen ist es, den Kindern einen ersten Kontakt zur Landwirtschaft zu ermöglichen und ihnen spielerisch einen realistischen Eindruck vom Leben und Arbeiten auf einem Bauernhof zu vermitteln. „Viele Kinder haben keine Vorstellung davon, woher die Lebensmittel kommen und wie sie erzeugt werden“, so Biechl. Daher stehe der diesjährige Kindertag unter dem Motto „Dem Essen auf der Spur – Entdeckungsreise auf dem Bauernhof“. Fragen rund um die Landwirtschaft und ihre Produkte werden den Kindern aus der Praxis heraus beantwortet. Zusätzlich zeigen ihnen die Bäuerinnen und Bauern beispielhaft die Zusammenhänge bei der Lebensmittelerzeugung vom Acker bis zum Teller auf. „Kinder sollen erleben, dass Milch nicht aus dem Karton, sondern von der Kuh kommt“, fasst Biechl zusammen.

Gleichzeitig will der Kindertag frühzeitig ein Bewusstsein für den hohen Wert der heimischen Erzeugnisse schaffen. „Kinder erfahren, wie Lebensmittel erzeugt werden, wie viel Arbeit und Können der Bauern dafür nötig ist. Sie sollen verstehen, dass unsere Lebensmittel ihren Preis haben müssen, weil die Bauern sie in hoher Qualität und mit großem Engagement erzeugen“, sagt Biechl.
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