17.09.2012 | 11:20:00 | ID: 13596 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Abschluss MeLa

Mühlengeez - Mecklenburg Vorpommern (agrar-PR) - MeLa schließt nach 4 Messetagen mit Besucherrekord
Mit einem neuen Besucherrekord ist am Abend (16.9.12) die Mela zu Ende gegangen. Insgesamt strömten während der 4 Messetage 71.400 Menschen auf das Messegelände in Mühlengeez, Landkreis Rostock.

Über 1.000 Aussteller hatten einen umfassenden Überblick über Leistungen in der Tierzucht und neueste technische Entwicklungen gegeben. Die Tierleistungsschauen sowie die Präsentation der Landtechnik beeindruckten das Publikum nachhaltig.

Landesbauernpräsident Rainer Tietböhl bezeichnete die Mela als Leistungsschau der Superlative. Gleichzeitig dankte er angesichts des neuen Ausstellerrekords allen Teilnehmer und insbesondere den Tierzüchtern für ihre engagierte Arbeit. In einer eindrucksvollen Tierschau am Nachmittag hatten die einzelnen Zuchtverbände die besten Vertreter der einzelnen Rassen am großen Vorführring präsentiert. Die Zuschauertribühne war bis auf den letzten Platz gefüllt.

Viele der gezeigten Rinder, Schweine, Pferde, Schafe, Ziegen und Kleintiere waren zuvor von Prüfungskommissionen als die jeweils besten innerhalb der einzelnen Kategorien ausgezeichnet worden.

Auch Landwirtschaftsminister Till Backhaus, SPD, war zum Abschluss der Messe voll des Lobes. Es waren vor allem auch viele aktive Landwirte, die sich trotz ihrer Arbeit auf dem Feld bzw. Stall Zeit genommen hatten, um sich über die neuesten Entwicklungen innerhalb der Branche anschaulich zu informieren.

„Was auf der MeLa geboten wird, ist einmalig in Norddeutschland. Sie ist Spiegelbild für den hohen Stellenwert der Land- und Ernährungswirtschaft und des ländlichen Raums. Es ist erstaunlich, dass es den Veranstaltern immer wieder gelingt, noch mehr Menschen für die Leistungsschau zu interessieren“, unterstrich Backhaus die Bedeutung der größten Agrarmesse in der Region, speziell auch als Bühne für den Gedankenaustausch innerhalb der Branche. So hatte es auf dem Landesbauerntag am Freitag eine heftige Debatte darüber gegeben, wie speziell die Schweine- und Geflügelbetriebe ihre Position gegenüber dem Handel stärken können. „Es kann einfach nicht länger sein, dass die Landwirtschaft den Nahrungsmitteleinzelhandel finanziert“, verwies Backhaus darauf, dass die oft zu Dumpingpreisen aufgekauften Rohstoffe später überaus gewinnbringend vermarktet werden. Ohne, dass die Landwirte davon profitieren.

Überaus zufrieden mit dem diesjährigen Messeverlauf zeigte sich auch MAZ-Geschäftsführer Hans-Dieter Lucas. An allen 4 Messetagen wurden Besucherrekorde erzielt. Mit 71.400 Besuchern kamen am Ende soviele Menschen, wie noch nie zuvor in der nunmehr 22. MeLa Geschichte nach Mühlengeez. Fachbesucher und an der Landwirtschaft interessierte Menschen gleichermaßen. „Wir hatten zudem auch mit dem Wetter viel Glück“, freute sich Lucas über das überwiegend sonnige Wetter während der 4 Veranstaltungstage.

Der Besucheransturm hatte zeitweise zu erheblichen Behinderungen im Straßenverkehr rund um das Messegelände gesorgt. Jetzt wird überlegt, wie dieser Situation künftig besser begegnet werden kann, als bisher.

Zum Abschluss der Messe überreichte der Geschäftsführer des Landespferdezuchtverbandes, Uwe Witt, den Pokal für das alljährlich neu gewählte „Tier der MeLa“, an Dr. Sven Grumbach vom Landesschaf- und Ziegenzuchtverband. Nach dem Mecklenburger Warmblut in diesem Jahr ist nun das Schwarzköpfige Fleischschaf 2013 Tier der Mela.
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