München (agrar-PR) -
Forstminister Helmut Brunner hat sich heute bei München über die Aufarbeitung von Sturmschäden im Wald informiert. Er appellierte dabei an die Waldbesitzer, bei den Aufräumarbeiten höchste Vorsicht walten zu lassen.
Weil umgestürzte, gebrochene und zersplitterte Bäume oft durcheinander liegen und unter Spannung stehen, sei die Arbeit auf den Schadensflächen extrem gefährlich. Jeder unachtsame Einsatz mit Motorsäge oder Axt könne tödliche Folgen haben. Aus diesem Grund rät Brunner betroffenen Waldbesitzern keinesfalls alleine im Wald zu arbeiten - sonst ist im Notfall niemand vor Ort, der Hilfe holen kann. Am sichersten ist aus Sicht des Ministers der Einsatz von Holzerntemaschinen, sogenannter Harvester.
Professionelle Beratung und Hilfe gibt es dabei laut Brunner bei den Ämtern für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten sowie bei den Forstlichen Zusammenschlüssen. Die beiliegenden Fotos zeigen den Minister, der sich vom Maschinenführer die Arbeitsweise eines Harvesters erläutern lässt (Fotos StMELF, Abdruck ist honorarfrei). Vielleicht können Sie Fotos und Text für eine Berichterstattung verwenden.
Hubertus Wörner
Pressesprecher
Bayerisches Staatsministerium für
Ernährung, Landwirtschaft und Forsten
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