11.06.2014 | 20:55:00 | ID: 17934 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Deutsches Landwirtschaftsmuseum: Werbefilme und Clips aus 90 Jahren Agrargeschichte

Stuttgart-Hohenheim (agrar-PR) - Sonntag, 29. Juni 2014, 11 Uhr, Filderhauptstraße 179, Museumsrotunde: Museums-Filmtag im Deutschen Landwirtschaftsmuseum der Universität Hohenheim

Dampfpflüge aus den 40er Jahren, Gefahren auf dem Hof aus den 50er Jahren, das Weltwettpflügen in Hohenheim 1958 oder Bauern und ihre Traktoren 2014: am 29. Juni präsentiert das Deutsche Landwirtschaftsmuseum der Universität Hohenheim an ihrem Museums-Filmtag Kurzfilme aus 90 Jahren Agrargeschichte. 17 Filme aus dem umfangreichen Archiv des Museums werden zwischen 11 und 16 Uhr gezeigt und kommentiert. Für die kleinen Besucher gibt es außerdem eine Strohhüpfburg und einen Tretschlepperparcours. Eintritt: 3 Euro, Kinder 1 Euro.

 

Wütend steigt die Bäuerin in ihren Wagen und rast ihrem Ehemann hinterher. Schon lange flirtet der mit der jungen blonden Praktikantin, und nun verschwinden beide auch noch gleichzeitig! Keine Frage, die beiden haben eine Affäre mit einander. Oder steckt etwa doch etwas ganz anderes hinter der Heimlichtuerei ihres Mannes?

 

Der fünfminütige Werbeclip ist nur einer der 17 Streifen aus dem Filmarchiv des Deutschen Landwirtschaftsmuseums, die am Museums-Filmtag gezeigt werden. „Mit den Filmen wollen wir die Besucher zum Staunen, aber auch zum Schmunzeln bringen“, sagt Frank Emmerich, der Organisator des Filmevents.

 

„In 90 Jahren Landwirtschaft hat sich vieles verändert. Nicht nur die Technik an sich, vom Pferde betrieben Pflug bis zu den neuesten motorisierten Alleskönnern. Auch in der Präsentation in Werbefilmen hat sich viel getan.“

 

 

Von der Dokumentation bis zum unterhaltsamen Werbeclip

 

Waren die Filme seit Anfang der 20er Jahre eher informativ und dokumentarisch, versuchen die modernen Filmemacher immer öfter ein Augenzwinkern hervorzurufen. „Die Filme vor 90 Jahren zielten explizit auf die Bauern“, erklärt Dr. Jürgen Weisser, Leiter des Deutschen Landwirtschaftsmuseums. „Heutzutage wollen die landwirtschaftlichen Firmen oder Betriebe der Öffentlichkeit zeigen, wie interessant die Landtechnik ist und dass sie auch unterhaltsam sein kann.“

 

Doch neben der Unterhaltung sollen die Filme auch Wissen vermitteln, vor allem über die Veränderung und Weiterentwicklung der Landwirtschaft in den letzten 90 Jahren. „Wir haben zum Beispiel einen Film über das Anbauverfahren der Zuckerrübe, von der Aussaat über die Pflege bis zur Ernte“, so Frank Emmerich. „Das lief damals noch alles über Handarbeit und war deshalb sehr aufwändig.“ Ein besonderer Hingucker: das Weltwettpflügen in Hohenheim von 1958.

 

 

Kurzvorträge, eine Strohhüpfburg und ein Tretschlepperparcours

 

Zu jedem der 17 Kurzfilme gibt es einen kurzen Vortrag mit Informationen, beispielsweise zur gezeigten Geräteart, Anbauweise oder Epoche. Während den Vorführungen gibt es für die Besucher Kaffee und Kuchen.

 

„Für unsere kleinen Besucher haben wir außerdem noch eine Strohhüpfburg und einen Tretschlepperparcours vorbereitet“, verrät Dr. Weisser. Der Museumseintritt kostet 3 Euro, für Kinder 1 Euro.

 

Links: http://www.dlm-hohenheim.de/index.php?id=261

 

Kontakt für Medien:

Dr. Jürgen Weisser, Leiter Deutsches Landwirtschaftsmuseum

Tel.: 0711/459-23037, E-Mail: j.weisser@uni-hohenheim.de

 

 

 

Text: C. Schmid / Lembens-Schiel

 

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