Kiel (agrar-PR) - Die Landwirtschaftskammer eröffnete heute gemeinsam mit dem
Landwirtschaftsministerium und der Wirtschaftsförderungsgesellschaft des
Kreises Rendsburg-Eckernförde auf Gut Emkendorf die neue „gartenroute
zwischen den meeren*“.
Sie ist die insgesamt 9. Route im Land und es sollen noch weitere
folgen. Claus Heller, Präsident der Landwirtschaftskammer, bedankte sich
bei der Landwirtschaftsministerin und der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde für
das beachtliche finanzielle Engagement mit dem es gelungen sei, wahre
Kleinode der Gartenkultur zu entdecken und sie auch für den Tourismus
und die Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen.
Landwirtschaftsministerin Dr. Juliane Rumpf teilte mit, dass sich das
Land mit rund 50 % der Kosten an diesem Projekt beteiligt habe.
Gemeinsames Ziel sei es, mit allen Beteiligten die Gartenkultur des
Landes sichtbar zu machen und sie bei Schleswig-Holsteinern und
Touristen gleichermaßen bekannt zu machen. Denn nicht nur in England
gewinne der Gartentourismus zunehmend an Bedeutung, sondern auch in
Schleswig-Holstein.
Kammerpräsident Claus Heller dankte der
Wirtschaftsförderungsgesellschaft des Kreises Rendsburg-Eckernförde als
regionalem Partner in diesem Projekt. Denn die
Wirtschaftsförderungsgesellschaft ist ebenfalls mit einem
Finanzierungsanteil von 50 % dabei und hat zudem einen guten Kontakt zu
den Touristexperten des Landes sichergestellt. Für die Gärtner des
Landes hofft die Landwirtschaftskammer darauf, dass sich die Besucher in
den Parks der „gartenrouten zwischen den meeren *“ inspirieren lassen
und sich dies positiv in den Umsatzzahlen der Grünen Branche
niederschlägt. ?
Das Thema der Route im Kreis Rendsburg-Eckernförde ist „Aus blauer
Blüte grüne Kunst“. Dieses Motto wurde aufgrund der zahlreichen
Wasserläufe von Ostsee, Nord-Ostsee-Kanal und Seen in dieser Region
gewählt, die ihr als strategisch wichtige Handels- und Transportwege zu
wirtschaftlicher Blüte verhalfen.
Die ausgedehnten, einst blaublütigen Güter mit ihren Parks zeugen vom
Reichtum der Region und verknüpfen seit Jahrhunderten das Schöne mit
dem Nützlichen. In vielen Gärten und Parks verbindet sich die
Gartenkunst zudem mit bildender Kunst und viel Fantasie.
Weitere Anfragen an: Daniela Rixen, Pressesprecherin der
Landwirtschaftskammer Schleswig-Holstein, Telefon: 04331-9453-110,
E-Mail: drixen@lksh.de.