Bonn (agrar-PR) - Die Euromais war ein voller Erfolg. Mit mehr als
6000 Besuchern aus Deutschland, Frankreich und der Schweiz war das
Konzept der dreitägigen Feldtage vom 11. bis 13. September 2009
aufgegangen, sowohl Fachbesucher als auch die breite Öffentlichkeit
anzusprechen und über die ökonomische Bedeutung der Maispflanze für die
Region am Oberrhein zu informieren. Das 15 Hektar große
Ausstellungsgelände präsentierte sich bei spätsommerlichen Wetter in
bester Verfassung und war für die Besucher vor der malerischen Kulisse
der Vogesen schon am Ortseingang von Ostheim nicht zu übersehen.
„Unsere Erwartungen wurden weit übertroffen. Ich habe durchwegs nur Lob
und Anerkennung für die Organisatoren der in dieser Form bisher
einmaligen Leistungsschau rund um die Maispflanze gehört“,
zeigte sich
Prof. Dr. Norbert Lütke Entrup, der Vorsitzende des Deutschen
Maiskomitees e.V. (DMK) und Mitorganisator der Euromais 2009,
zufrieden. „Wir brauchen diese Art der Kommunikation für die Akzeptanz
und die dauerhafte Sicherung des Maisanbaus. Nur so können wir der
Öffentlichkeit erklären, dass jede Form von pflanzenbaulicher Tätigkeit
zu Veränderungen in natürlichen Ökosystemen führt. Wie hätte sonst
unsere Kulturlandwirtschaft entstehen können. Allerdings muss auch die
Landwirtschaft akzeptieren, dass sie als größter Flächennutzer eine
besondere Verantwortung für die Umwelt trägt“, sagte Lütke Entrup in
seiner Ansprache im Rahmen eines Runden Tisches vor Vertretern
zahlreicher elsässischer Städte und Kommunen, die die Euromais 2009 zu
einem Arbeitstreffen im Konferenzzelt auf dem Ausstellungsgelände
nutzten.