Horstmar-Leer (agrar-PR) -
Die Produktionsbedingungen und die tiermedizinischen Maßnahmen bestimmen weitgehend den Gesundheitszustand von Schweinen in Intensivhaltungen und damit die Ökonomie. Dabei spielen Impfprogramme nicht nur in den Ferkelerzeugerbetrieben eine wesentliche Rolle. Durch betriebsspezifische Vakzinationsmaßnahmen gegen bedeutende Infektionserreger können entsprechende klinische Erkrankungen deutlich reduziert bzw. ganz verhindert werden. So tragen geeignete prophylaktische Maßnahmen auch dazu bei, den Arzneimitteleinsatz in der Schweineproduktion zu begrenzen, was letztendlich allen zu Gute kommt.
Mit dieser AVA-Veranstaltung sollen moderne Impfstrategien und Managementmaßnahmen vorgestellt und diskutiert werden, die sich aufgrund neuer Untersuchungen und Erfahrungen in der Praxis bewähren und sowohl der ökonomischen Produktion als auch der Qualitätssicherung des Lebensmittels Schweinefleisch dienen.
Die hochkarätigen Referenten haben sich allesamt intensiv seit Jahren mit der Thematik beschäftigt und werden „Erprobtes“ und „Bewährtes“, aber auch „Neues“ vorstellen, immer unter dem Blickwinkel des ökonomisch Sinnvollen, damit es in den Schweinebetrieben „rund“ läuft.
„Gesunde Schweine braucht das Land“ - optimale Haltungsbedingungen und leistungsgerechte Fütterung sowie eine gut vorbereitete Abwehr sind entscheidend dafür, dass Infektionserreger in Schach gehalten werden. (ava)
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