16.01.2013 | 23:45:00 | ID: 14335 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Internationale Grüne Woche – MV-Aussteller mit Konzept zufrieden

Schwerin / Berlin (agrar-PR) - Fast zwei Drittel der Aussteller in der Länderhalle Mecklenburg-Vorpommern auf der Internationalen Grünen Woche sind Unternehmen aus der Ernährungswirtschaft und landwirtschaftliche Direktvermarkter. Zum Konzept der Länderhalle gehört seit 2000, dass neben größeren auch ganz kleine Unternehmen oder Anbieter aus anderen Bereichen wie dem Tourismus oder der Gastronomie vertreten sind. "Unser Auftritt soll Mecklenburg-Vorpommern unverwechselbar und im Kleinen darstellen. Die Gäste sollen die Länderhalle mit dem Eindruck verlassen, dass sie einen ganz individuellen und einmaligen Auftritt erlebt haben", betont Landwirtschafts- und Verbraucherminister Dr. Till Backhaus, der die im Vorfeld geäußerte Kritik am Konzept sowie den Kosten für die Beteiligung an der Grünen Woche nicht teilt. "Wir unternehmen nach jeder Grünen Woche eine Ausstellerbefragung. So wurde 2012 auch das Konzept beurteilt und mit der besten Durchschnittsnote, einem "sehr gut", bewertet. Das werte ich als deutliche Zustimmung der Ausstellerinnen und Aussteller, die tatsächlich dabei waren."

Das aktuelle Konzept unserer Länderhalle ist erstmals für die IGW 2011 nach einem offenen Verfahren ausgewählt worden. Adressaten des Auftrittes sind Verbraucherinnen und Verbraucher aus der ganzen Bundesrepublik. Eine solche Darstellung unterscheidet sich naturgemäß von der Präsentation eines Unternehmens auf einer Fachmesse, wo ein Auftritt in einem möglichst modernen Design und für eine Gruppe von Experten erfolgt.

Der Auftritt des Landes ist sehr aufwendig gestaltet. Es wird mit Wand- und Deckenabhängungen, aber auch Dekorationselementen innerhalb der Fläche gearbeitet.

In der Halle werden zudem Leistungen wie ein Bühnenprogramm für die gesamte Messedauer mit der Möglichkeit eigener Werbeauftritte, die Nutzung einer Internetseite sowie auch ein VIP-Bereich für Kundengespräche angeboten. "Da wir angehalten sind, mit den zur Verfügung stehenden Mitteln möglichst effizient zu wirtschaften, werden die Ausstellerinnen und Aussteller an den Kosten in einem Umfang von 180,- € netto je qm beteiligt", erläutert der Minister. "Nach meiner Einschätzung ist das im Vergleich zu anderen Messen keineswegs zu hoch angesetzt."

Unabhängig vom Erfolg der Präsentation in 2013 wird nach der Grünen Woche erneut eine Ausschreibung zum Konzept der Folgejahre stattfinden, da dies in einem dreijährigen Turnus für erforderlich gehalten wird. (PD)
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