21.09.2012 | 13:45:00 | ID: 13628 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Kupfer startet Landeserntedankfest in Sebnitz

Sebnitz (agrar-PR) - Seidenblumenstadt bietet drei Tage umfangreiches Festprogramm
Landwirtschaftsminister Frank Kupfer eröffnet heute Abend (21. September 2012) das 15. Landeserntedankfest in Sebnitz (Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge). An drei Tagen präsentieren sich in der „Seidenblumenstadt" Unternehmen, Vereine und Verbände aus dem Agrarbereich sowie das Landwirtschaftsministerium. „Mit dem Landeserntedankfest wollen wir auch in diesem Jahr wieder die Leistungen der Landwirte würdigen", sagt der Minister, der gleichzeitig auch Schirmherr des Landeserntedankfestes ist. „Bei ihrer täglichen Arbeit für frische und gesunde Lebensmittel trotzen sie so mancher Herausforderung: der Produktion unter freiem Himmel mit allen Witterungseinflüssen und dem andauernden Strukturwandel in der Landwirtschaft. Die Landwirte sichern Arbeitsplätze und sorgen dafür, dass unsere Dörfer attraktive Lebensräume bleiben. Dafür gebührt ihnen großer Dank."

Höhepunkte des Landeserntedankfestes sind in diesem Jahr die feierliche Eröffnung am Freitagabend auf dem Marktplatz, der Bauern- und Handwerkermarkt und die Ausstellung zum Wettbewerb „Schönste Erntekrone und schönster Erntekranz Sachsens 2012". Am Samstag gibt es beim „Tag des Sächsischen Fleischerhandwerks" auf dem Marktplatz unter anderem einen Lehrlingswettbewerb, einen Wurstwettbewerb, eine Wurstprüfung sowie eine Riesenknackerkette und ein Glücksrad. Die schönsten Erntekronen und -kränze kürt Minister Kupfer am Samstagnachmittag, 16.30 Uhr in der Stadthalle. Der ökumenische Erntedankfestgottesdienst findet am Sonntag um 9.30 Uhr in der Ev.-Luth. Stadtkirche „Peter & Paul" statt. Die große Erntekronengala beginnt um 11.00 Uhr auf dem Marktplatz und der Festumzug lädt ab 14.00 Uhr ein zu „Streifzügen durch die Geschichte der Landwirtschaft". Das komplette Festprogramm finden Sie im Internet unter www.sebnitz.de/landeserntedankfest/index.html.

Die Ernte ist zwar noch nicht komplett eingebracht, trotzdem lassen die bisherigen Zahlen ein gutes Ergebnis erwarten. Beim Getreide liegt der Ertrag von 64 Dezitonnen pro Hektar leicht über dem Durchschnitt der vergangenen Jahre. Dabei gibt es regional jedoch große Unterschiede, vor allem wegen der Trockenheit im Frühjahr und den zum Teil heftigen Niederschlägen während der Ernte. Beim Raps ist nach den bisherigen Hochrechnungen mit durchschnittlichen 35,6 Dezitonnen pro Hektar zu rechnen. Bei der noch laufenden Kartoffelernte werden die Erträge im Durchschnitt bei 420 Dezitonnen pro Hektar liegen und damit im Schnitt der vergangenen fünf Jahre. Die Obstanbauer erwarten, auf ihren insgesamt 2 500 Hektar großen Plantagen 90 000 Tonnen Äpfel ernten zu können. „Ich hoffe auf einen schönen Herbst", sagt Kupfer, „damit die restliche Ernte noch in hoher Qualität eingebracht werden kann und die Landwirte ihre Felder gut für die Herbstaussaat vorbereiten können." (SMUL)
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