09.07.2009 | 00:00:00 | ID: 1177 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Landjugendtag wird zum unvergesslichen Erlebnis

Hannover (agrar-PR) - „Landjugend ist für mich ganz klar die Zukunft!“ Landwirtschaftsministerin Ilse Aigner traf mit dieser Aussage den richtigen Nerv. Sie nahm an der Podiumsdiskussion im Rahmen des Deutschen Landjugendtages in Ilshofen bei Stuttgart teil, zu dem die Landjugend Württemberg-Baden (WüBa) vom 3. bis 5. Juli geladen hatte. Ihre Gesprächspartner waren unter anderem der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Gerd Sonnleitner, und der Landwirtschaftsminister aus Baden-Württemberg, Peter Hauk. Die Vorsitzenden des Bundes der Deutschen Landjugend (BDL) verlangten Antworten zur aktuellen agrarpolitischen Fragen. Milchpreisverfall, Agrardieselbesteuerung und die Internet-Breitbandversorgung standen dabei im Mittelpunkt, berichtet der Landvolk-Pressedienst. Ein mutiges und tiefgründiges Theaterstück, aufgeführt von der Landjugend-Theatergruppe WüBa, widmete sich anschließend dem Motto AIDS-Prävention, einem der vier Themen unter dem Motto „Mach’s mit!“, unter dem die gesamte Veranstaltung lief. Außerdem ging es um die Zukunft der Grünen Berufe, die Problematik der Landflucht und gesunde Ernährung.

Doch politisch wurde es nur kurzfristig. Die 1.400 Jugendlichen aus dem gesamten Bundesgebiet trafen sich vor allem, um gemeinsam eine schöne Zeit zu erleben und einander kennenzulernen. Die Landjugend WüBa hatte sich ein buntes Programm ausgedacht, um diesen Austausch zu fördern und den Teilnehmern ihr schönes „Ländle“ vorzustellen. Im Angebot waren 24 Exkursionen in die Umgebung, Werksbesichtigungen, Stadtführungen, der Besuch eines Bauernhofes und vieles mehr machten die Wahl schwierig. Abends wurde in der Arena gefeiert, verschiedene Live-Bands und ein Fanfarenzug sorgten für richtig gute Stimmung. Am Sonntag Vormittag feierten alle zusammen zum Abschied einen bunten und fröhlichen ökumenischen Gottesdienst, bei dem das Motto „Mach’s mit!“ noch einmal aufgegriffen wurde. Den Jugendlichen wurde damit das Gefühl mit auf den Weg gegeben, dass sie selbst Verantwortung für sich, für andere und für ihren Lebensraum übernehmen müssen. Die Niedersächsischen Landjugend (NLJ) hatte sich für die An- und Abreise etwas ganz Besonderes überlegt: Sie organisierten einen Sonderzug mit zwölf Waggons, um 520 Jugendliche aus ganz Norddeutschland ins Schwabenländle zu bringen. Die insgesamt zehnstündige von Hamburg über Bremen, Hannover, Göttingen, Einbeck, Fulda und Würzburg war selbst schon ein Highlight und wurde zum Kennenlernen und für Workshops genutzt. Besonderen Anklang fand der Party-Waggon, in dem trotz tropischer Temperaturen ununterbrochen getanzt wurde.
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Frau Sonja Markgraf
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Landvolk Niedersachsen - Landesbauernverband e.V.
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