05.11.2010 | 00:00:00 | ID: 7018 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Mit RLV-Sonderzügen zur EuroTier und BioEnergy 2010

Bonn (agrar-PR) - Warum Bauern zur EuroTier und BioEnergy-Messe fahren:
Für Milchvieh- und Rinderhalter, Schweinemäster und Ferkelerzeuger, Geflügelhalter sowie Schäfer wird sich in zwei Wochen die Welt der neusten Technik rund um Tierhaltung, Management und Dienstleistung in Hannover auf der DLG-Fachausstellung EuroTier öffnen. Zudem wird es in der Ausstellung BioEnergy ein großes Angebot rund um die Technik zur Erzeugung und Nutzung von Bioenergie geben. Was erwarten die Bauern von der EuroTier und BioEnergy 2010?

Rudolf Platen fährt mit einem konkreten Ziel zur EuroTier. Der Schweinemäster aus Tönisvorst plant zurzeit eine neue Stalleinrichtung für seinen Schweinestall. „Auf der EuroTier möchte ich mich schon einmal über neue Fütterungstechnik informieren. Auf der Messe werde ich auch Futtermittelhersteller ansprechen und mir neue Futtermittel empfehlen lassen. Hier möchte ich einmal etwas Neues ausprobieren und auf der EuroTier hat man alle Hersteller an einem Ort und kann gut vergleichen“, begründet er. Regelmäßig besucht er die Messe. „Die neue Technik ist spannend. Jedes Mal nehme ich Anregungen mit, und wenn es nur wertvolle Kleinigkeiten sind wie ein Medikamentendosierer sind“, betont der 37-Jährige.

Welche neuen Systeme es im Abferkelbereich gibt, möchte Sauenhalter Theo van Rickelen aus Kerken auf der EuroTier in Augenschein nehmen. Auch er besucht die internationale Messe regelmäßig. Dabei fährt er mit dem RLV-Sonderzug nach Hannover. Das sei nicht nur bequem, sondern man könne sich auch ideal während der Fahrt mit Berufskollegen auszutauschen. „Im Sonderzug ist immer eine tolle Atmosphäre, nirgendwo anders kann man so locker und schnell Leute kennen lernen“, sagte der 44-jährige Landwirt überzeugt. Hier könne er viele Anregungen und Neuigkeiten mitnehmen, die mindestens genauso wertvoll wie die neuste Technik auf der EuroTier seien.

„Nun fahre ich schon zum zweiten Mal zur EuroTier. Ich bin gespannt, welche technischen Neuerungen präsentiert werden“, sagt Christine Stöcker. Die 22-Jährige studiert zurzeit Agrarwissenschaften an der Uni Bonn und kommt von einem Milchviehbetrieb in Engelskirchen. „Ich möchte mich aber nicht nur auf den Bereich Milchvieh konzentrieren. Auch im Studium habe ich mich noch nicht spezialisiert und bin daher noch offen für alle Produktionszweige der Landwirtschaft“, stellt die junge Frau klar, die auch als Mitglied der Landesarbeitsgemeinschaft der Landjugend Nordrhein (LAG) im RLV-Fachausschuss Milch und im Fachausschuss Rinder engagiert ist. „Am spannendsten finde ich, mir auf der EuroTier die technischen Neuerungen anzusehen, die für den täglichen Einsatz im Betrieb raffiniert und nützlich sind, aber die wohl erst in 15 Jahren Einzug in den Betrieben halten, weil sie sich kein Bauer leisten kann. Dann hat man was, worauf man sich freuen kann“, meint sie.
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