16.09.2022 | 11:54:00 | ID: 34092 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Naturpark-Apfelfest und Neues von der „Landwirtschaft der Zukunft“

Buckow (Märkische Schweiz) (agrar-PR) - Am Sonnabend, dem 24. September, sind alle Bürgerinnen und Bürger eingeladen, von 11 bis 17 Uhr gemeinsam mit dem Leibniz-Zentrum für Agrarlandschaftsforschung (ZALF) e. V., der Naturparkverwaltung und der Naturwacht im Naturgarten des Besucherinfozentrums „Schweizer Haus“ (Lindenstraße 33 in Buckow) das traditionelle Apfelfest zu feiern.

In diesem Jahr stellen lokale Akteurinnen und Akteure aktuelle Entwicklungen rund um die Themen Nachhaltigkeit und Landnutzung vor. Eröffnet wird das Fest um 11 Uhr mit Forschung, Fakten und News rund um die Landwirtschaft der Zukunft. Das ZALF präsentiert den Feldroboter aus dem Landschaftslabor „patchCROP“, den Landwirtschaftssimulator, die Online-Wissensthek „querFELDein“ und Forschungsergebnisse zu Naturschutz im Ökolandbau. Um 13 Uhr wird Professor Gunnar Lischeid in einem Vortrag mit Diskussion zur Grundwassersituation in Brandenburg berichten.

Zahlreiche Infostände und Mitmachangebote laden Kinder und Erwachsene zum Probieren, Entdecken und Lernen ein: Beim Schaumosten darf frisch Apfelsaft gepresst werden und die Pomologin Urte Delft hilft, verschiedene Apfelsorten zu bestimmen. Schäfer Eik Bonin hat seine Schafe zum Streicheln dabei und Conny Büxler zeigt die Verarbeitung von Wolle. Anbieterinnen und Anbieter aus dem Naturpark sorgen mit regionalen Produkten für das leibliche Wohl. Neu auf dem Apfelfest sind unter anderem das „Lernortmobil“ des Landesjagdverbandes und zwei Künstlerinnen, die mit ihren Upcycling-Workshops zu einem nachhaltigen Konsum anregen möchten. Am Nachmittag gibt es dazu noch Livemusik von „Walden und Vogel“ aus Prädikow.

Hintergrund zum Vortrag zur Grundwassersituation:

Sinkende See- und Grundwasserspiegel, trockenfallende Bäche und Berichte über zunehmende Wasserknappheit in Brandenburg können verunsichern. Allerdings werden teilweise auch steigende Wasserspiegel beobachtet. Wie kann das sein? Welchen Einfluss haben zum Beispiel lokale Wasserentnahmen? Wie wird die Entwicklung der nächsten Jahre und Jahrzehnte verlaufen? Welche Maßnahmen sind sinnvoll und notwendig, um einer zunehmenden Wasserknappheit zu begegnen?
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Frau Vivian Kramer
Telefon: 0331-866/7019
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Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und Klimaschutz des Landes Brandenburg (MLUK)
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