24.10.2018 | 17:52:00 | ID: 26436 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Nina Beck aus Rheinland-Pfalz gewinnt das MühlenMasters 2018 in Bad Wimpfen

Bad Wimpfen (agrar-PR) - Frauenpower beim Bundesleistungswettbewerb der Müllerinnen und Müller 2018: Nina Beck von der Cerealien Bischheim in Rheinland-Pfalz gewinnt den traditionsreichen Wettbewerb mit über 90 Punkten. Platz zwei belegt Tino Grabowski von Bühler in Braunschweig und den dritten Platz holt Matthias Lauer von Müllers Mühle in Gelsenkirchen. Herzlichen Glückwunsch!
Neun Müller und drei Müllerinnen aus Deutschland, Österreich und der Schweiz sind am Freitag, 19. Oktober zum MühlenMasters 2018 in der Frießinger Mühle im baden-württembergischen Bad Wimpfen angetreten. Unter Zeitdruck verglichen die Jahrgangsbesten ihr Können in den unterschiedlichen Arbeitsbereichen der Müllerei. Andreas Bolte, Referent für Ausbildung vom Verband Deutscher Mühlen konnte anschließend die Preise nach Rheinland Pfalz, Niedersachsen und Nordrhein-Westfalen vergeben: Beste Nachwuchsmüllerin 2018 ist Nina Beck von Cerealien Bischheim, gefolgt von Tino Grabowski von Bühler in Braunschweig und den dritten Platz holt Matthias Lauer von Müllers Mühle.

Sechs Stationen und insgesamt drei Stunden Zeit: so sah der straffe Zeitplan für das MühlenMasters 2018 aus. „Wir haben in diesem Jahr Topergebnisse. Der erste Platz wurde in diesem Jahr mit über 90¬ Prozent ¬– in jedem der sechs Prüfungsstationen – erreicht, fasst Stefan Gräber den spannenden Wettkampf zusammen. Er ist in diesem Jahr der verantwortliche Prüfungsleiter und Fachlehrer in der Müllerschule Im Hoppenlau in Stuttgart, einer der beiden Berufsschulen für den Müllerberuf. Die jungen Müller mussten Aufgaben in der Getreideannahme, im Mühlen-Labor, der Reinigung, am Plansichter, an der Grießputzmaschine und an einer Futtermittelstation bewältigen.

Bereits die Einladung zum MühlenMasters ist eine Auszeichnung, die in der Mühlenbranche sehr viel Beachtung findet. Pro Jahr schließen an den beiden deutschen Berufsschulen in Stuttgart und im niedersächsischen Wittingen rund 80 Auszubildende ihre Ausbildung ab. Die ausgebildeten Müllerinnen und Müller heißen Verfahrenstechnologin und Verfahrenstechnologe Mühlen- und Getreidewirtschaft, Fachrichtung Müllerei. „Müllerinnen und Müller haben einen der abwechslungsreichsten Berufe überhaupt“, sagt Berufsschullehrer Stefan Gräber. Dass in diesem Jahr wieder so viele Frauen qualifiziert waren, zeigt: Müllerinnen sind in dem immer noch männerdominierten Beruf außerordentlich erfolgreich. Daher wirbt die Branche ausdrücklich auch um einen höheren Frauenanteil im Müllerberuf.

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