Bonn (agrar-PR) -
Blumenkohl, Zitrusfrüchte und Co.: Ihre vielfältigen Aufgaben im Bereich Obst und Gemüse sowie Neues rund um das Bio-Siegel präsentiert die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) auf der Fruit Logistica in Berlin. Nach nunmehr einem Jahr mit allgemeinen Vermarktungsnormen, zehn produktspezifischen EU-Normen und den UNCE-Normen zur Ein- und Ausfuhr von Obst und Gemüse bietet die Fruit Logistica vom 9. bis 11. Februar 2011 in Berlin die Möglichkeit, Erfahrungen mit den neuen Vorschriften auszutauschen. Vom Kontrolleur bis zum Händler treffen sich am BLE-Stand (D14) in Halle 21, um zu diskutieren, wie sich die Einhaltung der Vorschriften auf die stichprobenartige Kontrolle und damit die Vermarktung guter Qualität eines vielfältigen Warenspektrums auswirken.
Besucher können sich über QUAKON, das Internetportal zur Anmeldung von Ein- und Ausfuhrkontrollen, sowie das Fortbildungsangebot der BLE informieren.
Darüber hinaus beantworten BLE-Experten am Stand Fragen rund um Einfuhr- und Ausfuhrregelungen für Obst und Gemüse. Besucher erfahren mehr über die Zuständigkeit der BLE im Bereich der Lizenzvergabe. Was gilt es bei der Einfuhr von Äpfeln zu beachten und warum ist für Knoblauch eine Lizenz erforderlich? Zudem stellt die BLE die breite Palette ihrer Markt- und Preisberichterstattung über Produkte wie Trauben, Äpfel, Paprika, Zwiebeln oder Salat vor.
Mit der Informationsstelle Bio-Siegel präsentiert sich ein weiterer Aufgabenbereich der BLE. Das Bio-Siegel kennzeichnet unverarbeitete landwirtschaftliche Erzeugnisse und Lebensmittel, sofern sie nach den EG-Rechtsvorschriften für den ökologischen Landbau produziert und kontrolliert wurden. Kompetente Ansprechpartner erläutern dem internationalen Messepublikum die Voraussetzungen für den Import von Bio-Produkten aus Drittländern und erklären, welche Schritte notwendig sind, um für diese Produkte das Bio-Siegel nutzen zu können. (ble)
