07.01.2011 | 12:00:00 | ID: 7635 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Terminmarathon parallel zur Grünen Woche

Hannover (agrar-PR) - Probehäppchen sind zwar weitgehend passe, aber das Berliner Publikum liebt die Grüne Woche wegen ihrer kulinarischen Verführungen.
Das Messegelände ist vom 21. bis 30. Januar gleichzeitig Anziehungspunkt für land- und ernährungswissenschaftliches Fachpublikum, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Es hat ähnlich wie die Verbraucher eine große Auswahl, allerdings an Fachgesprächen, Diskussionsforen oder auch Empfängen. Mit der feierlichen Eröffnungszeremonie durch Bundesministerin Ilse Aigner und unter anderem Bauernpräsident Gerd Sonnleitner am 20. Januar beginnt der Berliner Terminmarathon. Ähnlich international wie in den Hallen wird es am 22. Januar mit dem Berliner Agrarministergipfel weitergehen. Er findet im Weltsaal des Auswärtigen Amtes statt, erwartet werden unter anderem WTO-Generaldirektor Pascal Lamy und EU-Agrarkommissar Dacian Ciolos. Diese Veranstaltung ist eingebettet in ein Spitzentreffen der internationalen Agrarpolitik und –wirtschaft mit dem Kürzel GEFA. Das Generalthema lautet hier „Handel und Sicherung der Welternährung: global, regional, lokal“.

Junglandwirte und Landjugendliche reisen bevorzugt am ersten Wochenende der Internationalen Grünen Woche an und besuchen die Jugendveranstaltung des Bundes der Deutschen Landjugend oder den Junglandwirtekongress. Er richtet den Blick nach vorn und greift mit „Zukunft der deutschen Landwirtschaft im vereinten Europa – die neue Gemeinsame Agrarpolitik nach 2013“ ein nicht nur unter Bauern viel und heiß diskutiertes Thema auf. Der Deutsche Landfrauenverband beschäftigt sich auf dem Bäuerinnenforum mit dem Fremd- und Selbstbild der Landwirtschaft und sucht nach Wegen zu einem besseren Image. Niedersachsen reisen in der zweiten Woche nach Berlin. Am 25. Januar lädt die Landesvereinigung der Milchwirtschaft zum Nordwestdeutschen Milchforum in die Landesvertretung Niedersachsen und die Marketinggesellschaft der niedersächsischen Land- und Ernährungswirtschaft organisiert am 26. Januar in der Halle 5.2 den Niedersachsenabend, zuvor hinterfragt sie in der Zukunftswerkstatt, wer die Nahrungsmittelproduktion der Zukunft bestimmt. (LPD)
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