08.12.2010 | 00:00:00 | ID: 7259 | Ressort: Landwirtschaft | Veranstaltungen

Walderkundung mit der BLE

Berlin (agrar-PR) - Im Zeichen des Waldes präsentiert sich die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin und lädt dazu ein, Bäume und Co. mit allen Sinnen zu erleben.
Augen auf, Ohren gespitzt: Im Wald gibt es viel zu entdecken. Getreu dem Motto „Biologische Vielfalt - Die Grundlage für Lebensqualität“ zeigt die Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) auf der Internationalen Grünen Woche vom 21. bis 30. Januar 2011, was Biologische Vielfalt - vor allem in der Forstwirtschaft - bedeutet und welche Fachaufgaben sich für die BLE dahinter verbergen.

Dabei ist die BLE Teil einer Waldrallye, bei der die Besucher sich als „Waldentdecker“ zu einem Erkundungsspaziergang aufmachen. Am Infostand der BLE in der Sonderschauhalle des Bundesministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz (BMELV) in Halle 23a haben Sie dabei die Gelegenheit, Biologische Vielfalt spielerisch zu entdecken. Am „Baum der Vielfalt“ erarbeiten sie dazu interaktiv Unterschiede zwischen bekannten heimischen Baumarten wie Fichte und Kiefer, des Weiteren stellen sich ihnen weniger bekannte hiesige Bäume wie Elsbeere und Speierling vor.

Das Kampagnenbüro für das Internationale Jahr der Wälder 2011 ist selbst auch vor Ort: Das Team informiert Besucher über den deutschen Beitrag, der von zahlreichen Akteuren getragen wird und unter der Federführung des BMELV steht. Außerdem gibt es Tipps, wie man den Wald vor der eigenen Haustür entdecken kann und Erklärungen, warum Wald und Kultur zusammen gehören. Offiziell eröffnet wird das Internationale Jahr der Wälder in Deutschland am 21. März 2011.

Und mehr noch – Die BLE hält weitere spannende Fachthemen bereit:
 
Der Stand der BLE-Qualitätskontrolle ist einen Besuch wert. Hier gibt es Waldfrüchte wie Nüsse, Beeren und Pilze sowie Obst und Gemüse „um den Wald“ zu erkunden und auch zu probieren. Dabei erklären die BLE-Kontrolleure, wie man die eigenen fünf Sinne als zuverlässige Qualitätskontrolleure einsetzt.

Am Stand der Informationsstelle Bio-Siegel erwartet die Besucher neben ausgestellten Bio-Siegelprodukten nach Warengruppen ein Quiz, bei dem sie ihr Wissen rund um das Bio-Siegel testen können. Außerdem steht mit dem „Bio-Kontrolleur zum Anfassen“ ein kompetenter Ansprechpartner zur Frage, ob „Bio“ drin ist, wo „Bio“ draufsteht, Rede und Antwort.

Neues aus dem Bereich Innovationsförderung erfahren die Besucher am Beispiel eines sensorgesteuerten Pflanzenschutzgerätes. Zu Bestaunen gibt es außerdem ein innovatives Verfahren, bei dem Obst und Gemüse mittels Wasserstrahl geschnitten und geschält werden sowie einen autonomen Feldroboter. Honigsorten zum Probieren begleiten zudem die Erläuter-ungen zur künftigen Imkerpraxis.

Das Bundesprogramm Ökologischer Landbau der BLE präsentiert sich in der BioMarkt-Halle 6.2a am Stand 102. Unter dem Motto „BIO –VIELFALT ERLEBEN - GENIEßEN“ gibt es neben besten Bio-Kostproben auch eine Rezeptwand, die zum Lesen und Nachkochen einlädt. Der Apfel steht in diesem Jahr im Mittelpunkt, neue und alte Sorten können probiert werden. Eine Apfeltauchanlage veranschaulicht, wie ökologisch angebaute Äpfel auf moderne und innovative Weise vor schädlichem Pilzbefall geschützt werden können.

Lohnenswert ist zudem ein Abstecher zur Deutschen Vernetzungsstelle Ländliche Räume in der BLE. In Halle 21b geben die Ausstellungspartner zum Thema interkommunale Kooperation Einblicke in Themen wie gemeindeübergreifende Jugendarbeit oder Lebensqualität im Alter. Zudem werden diese den Besuchern auf einer Bühnenshow am 25. Januar abwechslungsreich und interaktiv näher gebracht.

Nebenan in Halle 20 finden Besucher den Stand der BLE-Geschäftsstelle IN FORM. Dort erfahren sie Wissenswertes über die Initiative des BMELV und des Bundesgesundheitsministeriums. Zurück in der Sonderschauhalle 23a diskutieren zudem Schüler und Lehrer am 25. Januar über den Wettbewerb „Küchen für Deutschlands Schulen“. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein und was bringen neue Übungsküchen für die Ernährung an Schulen?
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