25.10.2022 | 15:23:00 | ID: 34420 | Ressort: Landwirtschaft | Weinbau

Deutscher Weinbauverband zum Weinjahr 2022: Die deutschen Weine glänzen durch außerordentliche Qualität – Honorierung an der Ladentheke gefordert

Bonn (agrar-PR) - Nach Informationen des Deutschen Weininstituts (DWI) ist die Hauptlese 2022 in Deutschland abgeschlossen. Nach einer eher zurückhaltenden Ernteerwartung im August brachten die Septemberschauer in beinahe allen Gebieten Entspannung in der Wasserversorgung der Weinbergsböden und einen leichten Anstieg der Erntemenge.
Aktuelle Ernteschätzungen gehen von einer bundesweiten Erntemenge von 8,99 Mio. hl aus. Dies entsprich in etwa dem langjährigen Mittel. Der neue Jahrgang präsentiert sich nun von seiner besten Seite: das Lesegut war von nahezu ausnahmslos ausgezeichneter Qualität. Insbesondere die Rotweine profitierten von der Trockenperiode und der Sonne. Im Glas werden sich die Rotweine 2022 als sehr farbintensiv und aromatisch präsentieren. Bei den Weißweinen werden moderne, frischfruchtige Weine mit gutem Trinkfluss und moderaten Alkoholgehalten erwartet. Dies passe gut zu den aktuellen Verbraucherwünschen, stellte DWV-Präsident Klaus Schneider fest.

„Wir beobachten vermehrt, dass Verbraucherinnen und Verbraucher gezielt nach eleganten, weniger alkoholbetonten Weinen suchen. Die Winzerschaft zeigt, dass Sie diesen Wünschen mit innovativen Verfahren nachkommt und diese bedienen kann. Wir möchten aber auch im Gegenzug an die Verbraucherschaft appellieren, diese Bemühungen der Winzerinnen und Winzer zu honorieren. Ein nachhaltiger Weinbau mit ausgezeichneten Qualitäten darf und muss auch seinen Preis haben, damit das wirtschaftliche Handwerk gesichert ist.“, so Schneider.

Der Deutsche Weinbauverband e.V., kurz DWV, ist die Berufsorganisation der deutschen Winzerinnen und Winzer. Er vertritt die Gesamtinteressen seiner Mitglieder gegenüber internationalen und nationalen Institutionen und Organisationen und setzt sich dafür ein, die beruflichen Belange der deutschen Winzerschaft zu wahren und zu fördern.

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