16.10.2018 | 12:25:00 | ID: 26367 | Ressort: Landwirtschaft | Wissenschaft & Forschung

Die Agrar- und Ernährungswissenschaftliche Fakultät der Uni Kiel begrüßt über 400 Erstsemesterstudierende

Kiel (agrar-PR) - Zum diesjährigen Start des Wintersemesters 2018/19 begannen rund 400 Studentinnen und Studenten ihr Studium an der Agrar- und Ernährungswissenschaftlichen Fakultät der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel (CAU).

Professor Christian Henning, Dekan der Fakultät, begrüßte die neuen Studentinnen und Studenten. „Sie haben sich mit den Agrarwissenschaften für ein cooles Studium entschieden, denn Sie erlernen Kompetenzen zur Lösung zentraler Zukunftsfragen und Probleme: Wie können wir die Weltbevölkerung langfristig ernähren? Wie kann man Nahrungsmittelproduktion auf immer weniger Flächen steigern und gleichzeitig das ökologische Gleichgewicht einhalten? Wie sieht eine Bioökonomie der Zukunft als gesellschaftliche Balance zwischen Ökonomie und Ökologie aus? Flugkerosin aus Algen, Autoreifen aus Löwenzahn oder Plastik aus Kartoffeln. Solche Fragen lassen sich nur interdisziplinär durch den Verbund von Naturwissenschaften, wie Molekularbiologie, Physik, Chemie, mit Gesellschaftswissenschaften, wie Ökonomie, Politik, Soziologie oder Philosophie effektiv analysieren und beantworten. Das alles finden sie in unserer Fakultät. Ich habe mich vor vielen Jahren selbst bewusst für ein Studium der Agrarwissenschaften entschieden und ich habe es bis heute nicht bereut.“

Von den 401 „Ersties“ beginnen 209 den Bachelorstudiengang Agrarwissenschaften und 192 den Bachelorstudiengang Ökotrophologie. Auch die internationalen Masterstudiengänge Agrigenomics und Dairy Science sind mit jeweils18 und 15 eingeschriebenen Studierenden fast ausgelastet, obwohl das Einschreibverfahren noch nicht abgeschlossen ist.

Bei der Begrüßung der Erstsemester waren auch Larissa Klix aus Schönkirchen, Hanna Tilch aus Hamburg sowie Kilian Valenti aus Hamburg dabei. Sie haben sich für Ökotrophologie eingeschrieben. Klix möchte einen Beruf, der zukunftsorientiert ist und entschied sich deshalb für das Studium der Ökotrophologie. Tilch gefällt die Vielfältigkeit des Studiums und der starke Bezug zur Medizin. Nach seinem Berufswunsch gefragt gabt Valenti an, dass er sich gut vorstellen könne, später mit Profisportlern zu arbeiten, da er selbst auch sportbegeistert ist. Die drei sind sich einig, dass das Studentenleben in Kiel gut ist, weil der Anteil der Studierenden einfach sehr hoch ist.
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