04.09.2013 | 16:05:00 | ID: 15955 | Ressort: Landwirtschaft | Wissenschaft & Forschung

Hohe DLG-Ehrung für Prof. Dr. Hans Schenkel (Universität Hohenheim)

Frankfurt/Main (agrar-PR) - Mit der Max-Eyth-Denkmünze in Silber ausgezeichnet

Der Vorstand der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) hat den Leiter der Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie an der Universität Hohenheim, Prof. Dr. Hans Schenkel, mit der Max-Eyth-Denkmünze in Silber ausgezeichnet. Damit würdigt die DLG, wie Präsident Carl-Albrecht Bartmer in seiner Laudatio hervorhob, dessen besondere Verdienste um die Landwirtschaft und um die Facharbeit der DLG. Bartmer überreichte die Medaille im Rahmen der DLG-Unternehmertage am 4. September 2013 in Magdeburg.

 

Der DLG-Präsident bezeichnete Professor Schenkel als einen ausgesprochen universellen und profunden Kenner der stofflichen Welt der Landwirtschaft und der Ernährung. Als Leiter der Landwirtschaftlichen Forschungs- und Untersuchungsanstalt (LUFA) hat sich Schenkel um geeignete Untersuchungsmethoden für landwirtschaftlich genutzte Böden, Betriebsmittel und erzeugte Rohstoffe (Dünger, Feldfrüchte, Futtermittel etc.) sowie für Wirtschaftsdünger verdient gemacht. In der Tierernährung hat er sich große Verdienste in der Futtermittelbewertung, Bedarfsermittlung, Nährstoffbilanzierung und Risikoabschätzung bei unerwünschten Transferprozessen in der Nahrungskette sowie bei der Umsetzung wissenschaftlicher Grundlagen in das Futtermittelrecht erworben. Sein großes Wissen und Können bringt Schenkel seit vielen Jahren auch in die DLG-Facharbeit ein. So ist er seit 1998 Vorsitzender der DLG-Kommission Gütezeichen Mischfutter. Darüber hinaus engagiert er sich als Mitglied im Ausschuss Futterkonservierung und im Ausschuss für Bedarfsnormen der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie.

 

Der in Crailsheim geborene und im heutigen Kreis Schwäbisch Hall aufgewachsene Wissenschaftler hat Agrarbiologie in Hohenheim studiert. 1977 erfolgte die Promotion zum Doktor der Agrarwissenschaften am dortigen Institut für Tierernährung bei Prof. Menke. In den Folgejahren bis zur Habilitation 1988 hatte er sich vorwiegend dem damals sehr modernen Forschungsgebiet der Spurenelementforschung bei Nutztieren verschrieben, wofür er auch heute noch ein vielgefragter Experte ist. Seit 1991 ist er Leiter der  Landesanstalt für Landwirtschaftliche Chemie an der Universität Hohenheim.


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