Bonn (agrar-PR) - Der optimalen Gestaltung der
Fruchtfolge und nachhaltigen Anbausystemen galt das besondere Interesse
bei der Tagung des Forschungsprojektes naRoBi in Welver-Merklingsen.
Fast 100 Teilnehmer informierten sich über die Bewertung nachwachsender
Rohstoffe zur Biogaserzeugung für die Pflanzenzüchtung und Betreiber
von Biogasanlagen.
Für die Anlagenbetreiber, Berater und Wissenschaftler ist es ein
gemeinsames Ziel, den Anforderungen an eine nachhaltige und
umweltschonende Biomasseproduktion zu entsprechen und gleichzeitig den
wirtschaftlichen Erfolg zu optimieren.
In dem von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe geförderten Projekt
engagieren sich die Fachhochschule Südwestfalen, das Kuratorium für
Technik und Bauwesen in der Landwirtschaft (KTBL),
die VDLUFA
Qualitätssicherung NIRS GmbH, das Bundesforschungsinstitut für
Kulturpflanzen, Julius-Kühn-Institut (JKI), sowie das Deutsche
Maiskomitee e.V. (DMK). Sie haben sich zum Ziel gesetzt, die Messung
von Biogaserträgen zu optimieren, die züchterische Verbesserung
einzelner Kulturarten zu unterstützen und geeignete Anbausysteme zur
Biomasseproduktion zu entwickeln. Das Projekt läuft seit zwei Jahren.
Im Rahmen der Tagung stellten die Projektpartner erste Ergebnisse vor
und zeigten die Biomasseversuche sowie die im Feld stehenden Haupt-,
Zweit- und Zwischenfrüchte.
Dokument:
0909_naRoBi_praesentiert_erste_Ergebnisse.pdf