13.10.2016 | 20:20:00 | ID: 23063 | Ressort: Landwirtschaft | Wissenschaft & Forschung

Semesterstart: Mehr Studierende, neue Gebäude für Universität Hohenheim

Stuttgart-Hohenheim (agrar-PR) - Freitag 14. Okt. 2016, 11:00 Uhr: Feierliche Begrüßung für 2.581 neue Studierende / Neubau Mensa, Hörsaal, Wohnheim: Universität begegnet gewachsenen Studierendenzahlen

2.581 Studierende haben sich zum aktuellen Wintersemester neu an der Universität Hohenheim eingeschrieben, 127 Studierende mehr als im Vorjahr. Insgesamt sind damit aktuell 9.329 Studierende eingeschrieben. Gleichzeitig wächst auch der Campus: Im November wird das neue Otto Rettenmaier Audimax eingeweiht, im Dezember ist Richtfest beim Mensa-Anbau. Ein geplantes Wohnheim mit 250 Plätzen soll zudem die knappe Wohnungslage mildern. Prorektorin für Lehre Prof. Dr. Iris Lewandowski begrüßt die neuen Studierenden am Freitag den 14. Oktober, anschließend gibt es Einführungsveranstaltungen und einen Info-Markt.

Die aktuelle Studierendenzahl wird in den kommenden Wochen noch steigen: Bis Anfang Dezember läuft das Nachrückverfahren. Vor allem bei internationalen Studierenden kommt es immer wieder zu verspäteten Einschreibungen.

„Damit ist die Universität Hohenheim praktisch ausgebucht“, kommentiert die Prorektorin für Lehre Prof. Dr. Lewandowski im Vorfeld der Erstsemesterbegrüßung. „Wir freuen uns, dass unser Studienangebot so regen Zuspruch findet. Trotz hoher Bewerbungszahlen wollen wir aber an der Obergrenze von an die 10.000 Studierenden festhalten.“

Den hohen Studierendenzahlen trägt auch das neu gebaute Otto Rettenmaier Audimax Rechnung. Der neue Hörsaal bietet Platz für 600 Personen. Am 11. November 2016 findet die feierliche Eröffnung statt.

Mehr Wohnraum im Bau dank Masterplan 2030

Nicht allen, der neu gestarteten Studierenden, dürfte die Wohnungssuche aufgrund des schwierigen Stuttgarter Wohnungsmarktes leicht gefallen sein – ein Problem, das die Universität und das Studierendenwerk Tübingen-Hohenheim gemeinsam angehen. Die Pläne für ein neues Wohnheim mit 250 Plätzen sind abgesegnet, bis zum Herbst 2018 wird der Bestand an Wohnheimzimmern für Hohenheimer Studierende damit um 25 Prozent wachsen.

Möglich wird der Bau durch den Masterplan 2030, der die zukünftige Bebauung des Campus genau festlegt und es erlaubt, Bauprojekte wie neue Wohnheime, Forschungsgebäude, Kitas und Parkplätze schnell und vergleichsweise unkompliziert umzusetzen. „Die städtischen Vorgaben erlauben uns nicht, das Wohnheim mehr als drei bzw. vier Stockwerke hoch zu bauen, sonst hätten wir noch mehr Plätze geschaffen“, betont Prof. Dr. Lewandowski. „Aber wir verfolgen einige gute Ideen und haben hier hoffentlich bald weitere gute Neuigkeiten was die Wohnungslage betrifft.“

Vorbereitungskurs für studieninteressierte Flüchtlinge


Bis zur Erstsemesterbegrüßung scheinen aber alle neuen Studierenden untergekommen zu sein: Die vom Studierendenwerk in Räumen der Universität eingerichtete Notunterkunft ist nicht einmal zur Hälfte belegt: von insgesamt 15 zur Verfügung stehenden Betten werden aktuell 4 gebraucht.

Auch auf die Gruppe der Flüchtlinge ist die Universität vorbereitet: Seit Sommer und noch bis Weihnachten läuft ein Intensiv-Deutschkurs, der 17 geflüchtete Männer und Frauen auf ein Studium in Deutschland vorbereitet. Das akademische Auslandsamt und verschiedene Studierendeninitiativen bieten eine Reihe von weiteren Angeboten zur Orientierung und Integration. Auch einem geplanten Integrationsprojekt zum gemeinsamen Wohnen von Studierenden und Flüchtlingen steht die Universität offen gegenüber.

Zahlen und Fakten rund um Bewerbungen und Einschreibungen

- Der Zuwachs an Studierenden verteilt sich auf die Bereiche Agrar- und Wirtschaftswissenschaften, bei den Naturwissenschaften ging die Zahl der Einschreibungen im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück.
- Die Zahl der Bewerbungen ging insgesamt leicht zurück: Von 12.703 auf 12.577.
- Am härtesten umkämpft waren Studienplätze in den Bachelor-Studiengängen Ernährungswissenschaft mit 15 Bewerbern pro Studienplatz und Kommunikationswissenschaft mit 17 Bewerbern für einen Studienplatz. Bei den Master-Studierenden kämpften gut 6 Bewerber um einen Platz im Studiengang Management und 5 im Studiengang Kommunikationsmanagement.

Text: Barsch / Töpfer

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