12.07.2013 | 21:40:00 | ID: 15489 | Ressort: Landwirtschaft | Wissenschaft & Forschung

Spatenstich für Sammlungsgewächshaus

Stuttgart-Hohenheim (agrar-PR) - 17.07.2013, 16:30 Uhr: Spatenstich Sammlungsgewächshaus, Universität Hohenheim, August-von-Hartmann-Str. 5b, 70599 Stuttgart

Mit einem Spatenstich startet am Mittwoch der Bau des neuen Sammlungsgewächshauses. Bereits im kommenden Frühjahr soll hier die botanische Sammlung der Universität Hohenheim unterkommen. Das neue Gewächshaus umfasst 600 Quadratmeter, die Baukosten liegen bei 1,25 Millionen Euro.

 

Ganz generell sind Gewächshäuser essentiell für rund ein Viertel der Professuren der Universität Hohenheim: Hier wird am Kampf gegen den weltweiten Hunger geforscht, genauso wie an neuen Methoden für eine nachhaltige Landwirtschaft mit weniger Ressourcenverbrauch und Strategien gegen Folgen des Klimawandels.

 

Umso wichtiger ist deshalb das Anliegen der Universität Hohenheim, die in die Jahre gekommenen Gewächshäuser letztlich durch Neubauten zu ersetzen. Wichtigster Baustein soll einmal ein großes, zentrales Forschungsgewächshaus liefern. Der ersten Schritt: ein Sammlungsgewächshaus von 600 Quadratmetern, das hauptsächlich der Ausbildung von Studierenden dient.

 

 

Befreiungsschlag für die Universität Hohenheim

 

Am Mittwoch werden das Universitätsbauamt und Rektor Prof. Dr. Stephan Dabbert symbolisch mit dem ersten Spatenstich den Bau beginnen. „Das ist ein echter Befreiungsschlag“, sagt Stefan Rühle, der Leiter der Serviceeinheit Hohenheimer Gewächshäuser. „Endlich passiert etwas in Sachen Gewächshäuser, das auch nach außen hin sichtbar ist.“

 

1,25 Millionen Euro investiert das Land in das neue, energie-effizientere Gebäude. Vom Spatenstich bis zur Inbetriebnahme soll es nur wenige Monate dauern. Bereits im Frühjahr soll die botanische Sammlung der Universität Hohenheim einziehen.

 

 

Neubau für die Sammlung, Planungen für die Forschung, Sanierung für den Übergang

 

Das neue Sammlungsgewächshaus wird, obwohl es mehr Pflanzen beherbergen wird als das alte, deutlich kleiner. Mit rund 600 Quadratmetern müssen die Nutzer auskommen. „Das war eine Auflage des Landes: Dass wir uns platzmäßig einschränken und so Kosten beim Betrieb einsparen.“ Neben Pflanzen der Universität Hohenheim finden auch Sammlungen der Universität Stuttgart dort Platz.

 

Mittelfristig laufen auch bereits Planungen für ein neues Forschungsgewächshaus. Dabei stimmen Land und Universität bereits bei den Zielen, die erreicht werden sollen, überein: So soll ein Neubau die Energieeffizienz stark erhöhen und auch technisch auf einem neuen Niveau sein, durch dass die Universität mit der halben Fläche auskommt.

 

„Dazu sollen viele der verstreuten, einzelnen Häuser aufgelöst und in einem großen Komplex zusammengefasst werden“, erklärt Rühle. Erste Kostenschätzungen für ein solches rund 5.000 Quadratmeter großes Gewächshaus liegen in einer möglichen Größenordnung von über 7,5 Mio. Euro für den ersten Bauabschnitt mit 2.000 m² unter Glas.

 

Bis ein Neubau zur Verfügung steht, werden die bestehenden Gewächshäuser saniert und arbeitsfähig gemacht, soweit dies ökonomisch vertretbar ist. „Im Herbst beginnt der zweite Block der Sanierungsarbeiten. Dabei werden die bestehenden Gebäude für die nächsten Jahre fit gemacht“, so Rühle. Für die weiteren Sanierungsarbeiten hat die Universität Hohenheim erst vor kurzem 350.000 Euro freigegeben.

 

Kontakt für Medien:

Stefan Rühle, Serviceeinheit Hohenheimer Gewächshäuser

Tel.: 0711 / 459 -24567, E-Mail: s_ruehle@uni-hohenheim.de

 

 

Text: Sokoliuk / Lembens-Schiel

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