10.10.2022 | 18:00:00 | ID: 34284 | Ressort: Landwirtschaft | Wissenschaft & Forschung

Thünen-Institut bündelt Kompetenzen für ländliche Räume am Standort Braunschweig

Berlin (agrar-PR) - Das Thünen-Institut verstärkt seine Forschung rund um das Thema Ländliche Räume an seinem Standort in Braunschweig. Neben dem bereits bestehenden „Institut für Lebensverhältnisse in ländlichen Räumen“ wird dort nun auch das neu gegründete „Institut für Innovation und Wertschöpfung in ländlichen Räumen“ die Forschungsarbeit aufnehmen.
Im Koalitionsvertrag hat sich die Regierung das Ziel gesetzt, regionale Wertschöpfungsketten zu stärken. Durch das neue Institut wird dieses Ziel als eigener Forschungsschwerpunkt weiter gefördert.

Mit der Entscheidung für einen gemeinsamen Standort in Braunschweig sollen die Forschungsziele der beiden Fachinstitute künftig bestmöglich aufeinander aufbauen und sich mit weiteren Forschungsfeldern am Hauptsitz des Thünen-Instituts ergänzen. Ziel ist es, die Politikberatung mit der gestärkten Forschungskraft auszubauen und den Wissensstand über diese wichtigen Bereiche zu erweitern.

Das Thünen-Institut hat insgesamt 15 Fachinstitute. Als Bundesforschungseinrichtung im Geschäftsbereich des BMEL hat es den Auftrag, wissenschaftliche Grundlagen für politische Entscheidungen zu erarbeiten und durch Forschung den Wissensstand zum Wohl der Gesellschaft zu erweitern. Dazu zählt unter anderem die Entwicklung der Lebens- und Wirtschaftsbedingungen in ländlichen Räumen. Zuvor gab es nur ein Fachinstitut, das zu ländlichen Räumen in all seinem Facettenreichtum forschte.

Um Kapazitäten sowie Kompetenzen besser zu bündeln und Synergieeffekte optimal nutzen zu können, haben das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie das Thünen-Institut gemäß ursprünglicher Empfehlungen die Stärkung des bestehenden Standortes in Braunschweig vereinbart. Zwischenzeitliche Planungen einer aufwändigen Verlagerung der beiden Institute an einen eigenen Standort in Höxter werden zugunsten starker Forschungsressourcen für die Vielfalt der ländlichen Regionen in ganz Deutschland nicht weiterverfolgt.
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Herr Mathia Paul
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Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL)
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