08.07.2019 | 16:15:00 | ID: 27592 | Ressort: Ernährung | Markt & Trends

2018 produzierte die NRW-Industrie 167.000 Tonnen Fertiggerichte

Düsseldorf (agrar-PR) - Im Jahr 2018 stellten 31 nordrhein-westfälische Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes 167 000 Tonnen Fertiggerichte (nicht zum unmittelbaren Verzehr vorgesehen) im Wert von 818 Millionen Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktionsmenge damit um 11,3 Prozent höher als 2017.  Der Absatzwert stieg gegenüber dem Vorjahr um 11,0 Prozent. Fast ein Drittel (32,5 Prozent) des in Nordrhein-Westfalen erzielten Produktionswertes entfiel auf Betriebe im Regierungsbezirk Köln.

2018 stellten u. a. elf nordrhein-westfälische Betriebe 49 500 Tonnen (+17,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr) Fertiggerichte auf der Grundlage von Fleisch (z. B. Gulasch, Kohlrouladen, Geflügel-Snacks) im Wert von 374 Millionen Euro (+16,2 Prozent) her. Sechs Betriebe produzierten 8 700 Tonnen (+4,5 Prozent) Fertiggerichte auf der Grundlage von Fisch (z. B. Fisch-Nuggets, Forellenfrikassee, Kabeljaumenüs) mit einem Absatzwert von 98 Millionen Euro (+6,5 Prozent). Außerdem wurden in fünf Betrieben Fertiggerichte auf der Grundlage von Gemüse (z. B. Bauern- und Gemüseeintöpfe) im Wert von 84 Millionen Euro (+9,1 Prozent) hergestellt. 13 Betriebe produzierten 34 000 Tonnen (+10,7 Prozent) andere Fertiggerichte (z. B. Pizza, Käsefondues, belegte Baguettes) mit einem Absatzwert von 144 Millionen Euro (+11,6 Prozent). Weitere neun Bertriebe stellten Teigwaren und Teigwarengerichte (z. B. Ravioli, Spaghettifertiggerichte, Nudelsalate) im Wert von 117 Millionen Euro (+1,0 Prozent) her.

Bundesweit wurden im vergangenen Jahr 1,4 Millionen Tonnen Fertiggerichte (+4,5 Prozent gegenüber 2017) im Wert von 4,1 Milliarden Euro (+6,6 Prozent) produziert; 20,0 Prozent des Produktionswertes entfielen auf nordrhein-westfälische Betriebe.

Im ersten Quartal 2019 wurden in Nordrhein-Westfalen in 34 Betrieben 46 000 Tonnen Fertiggerichte (+7,8 Prozent gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum) mit einem Absatzwert von 220 Millionen Euro (+7,7 Prozent) produziert.

Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 und mehr Beschäftigten.
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