Hannover (agrar-PR) - Zum Abschluss der Trilogverhandlungen zur Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) am Freitag sagt Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast: „Fast drei Jahre nach Vorlage des ersten Reformvorschlags liegt nun endlich ein Ergebnis vor. Die Einigung ist ein Schritt hin zu mehr Umwelt- und Klimaschutz und einer wettbewerbsfähigen europäischen Landwirtschaft!"
Mit der heutigen Zustimmung des Bundesrates zur nationalen Umsetzung der GAP sind die Weichen in Deutschland frühzeitig gestellt. Die auf EU-Ebene beschlossene höhere Förderung von Junglandwirten begrüßt Niedersachsen. Dieser Punkt wird in die deutschen Regelungen noch aufgenommen.
Die Verhandlungsergebnisse müssen nun bei der kommenden Agrar- und Fischereiratssitzung in Luxemburg am 28. und 29. Juni bestätigt und dann noch vom EU-Parlament abgesegnet werden. Bis zum 31. Dezember müssen die nationalen Strategiepläne bei der Kommission eingereicht werden. Die neue Förderperiode beginnt dann am 1. Januar 2023.