Alle Pressemeldungen zum Thema: Antibiotika-Resistenzen |
 |
|
 |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | Guter Tag für Tiergesundheit und AMR-Bekämpfung: Europäisches Parlament erteilt Antibiotika-Ideologen erneute AbsageIn seiner heutigen Sitzung hat das Europäische Parlament (EP) den letzte Woche kurzfristig eingebrachten Einwand des Umwelt- und Gesundheitsausschusses (ENVI) gegen den Durchführungsrechtsakt über gelistete antimikrobielle Mittel, die nur für den menschlichen Gebrauch reserviert sind (Reserveantibiotika), erneut mit großer Mehrheit abgelehnt. Das EP folgt damit dem bewährten wissenschaftlich fundierten Entscheidungsfindungsprozess in der EU und bestätigt gleichzeitig sein eigenes Votum aus dem letzten Herbst. Mit ihrer Abstimmung bekennen sich die Abgeordneten erneut klar zum One-Health-Ansatz im Kampf gegen antimikrobielle Resistenzen. mehr... |
|
 |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | Multiresistente Keime - eine größere Bedrohung als Corona?ie könnten bald die Todesursache Nummer Eins sein: multiresistente Keime. Gegen sie hilft kaum noch ein Antibiotikum. Welche Gefahren dadurch entstehen, zeigte die Arte-Dokumentation "Resistance Fighters". Man geht davon aus, dass in wenigen Jahren weltweit jährlich 10 Millionen Menschen an multiresistenten Keimen sterben werden, da es zu wenige wirksame Antibiotika gibt. Corona hat bisher weltweit 5,7 Millionen Tote gefordert. mehr... |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | Warum Senföle gegen Blasenentzündung wirken"Einfache Blasenentzündungen müssen nicht mit Antibiotika behandelt werden. So lassen sich mögliche Schäden an unserer Darm- und Scheidenflora sowie die Ausbreitung resistenter Keime vermeiden", erklärte die Gynäkologin Dr. Dorothee Struck, Kiel, bei einer Live-Online-Fortbildung anlässlich der Europäischen Antibiotikawoche im November 2021. Ein zurückhaltender Einsatz von Antibiotika bei einfachen Infektionen trage so dazu bei, Resistenzen zu vermeiden und ihre Wirksamkeit für bedrohliche Erkrankungen zu erhalten. "Auch viele meiner Patienten mit ständig wiederkehrenden Blasenentzündungen fragen oft gezielt nach anderen Behandlungsmöglichkeiten, um mögliche Nebenwirkungen wie Durchfall oder Pilzinfektionen zu vermeiden", so Struck. So sind zum Beispiel antibakteriell und entzündungshemmende Pflanzenstoffe wie die Senföle aus Kapuzinerkresse und Meerrettich (ANGOCIN® Anti-Infekt N) eine effektive Therapieoption, die auch in der wichtigen Behandlungsleitlinie für Ärzte bei häufig wiederkehrenden Blasenentzündungen empfohlen wird. mehr... |
|
 |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | Neuer Rechtsrahmen für Tierarzneimittel ab 28.01.2022Die neue EU-Tierarzneimittelverordnung ist zusammen mit dem neuen Tierarzneimittelgesetz ab dem 28. Januar 2022 anzuwenden. Der neue Rechtsrahmen wird nicht nur für die pharmazeutische Industrie und die zuständigen Behörden, sondern auch für Tierärzte und Tierhaltende Veränderungen mit sich bringen – wie das Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) in Berlin mehr... |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | “Was Curcuma, Cistus, Ginseng und Co. für unsere Gesundheit auch in Infektionszeiten leisten könnenFür jedes Wehwehchen ist ein Kraut gewachsen, sagt der Volksmund. Dass überliefertes Wissen viel Wahres birgt, bestätigt Prof. Dietrich Grönemeyer. Der emeritierte Lehrstuhlinhaber für Radiologie und Mikrotherapie der Universität Witten/Herdecke und Verfechter einer wissenschaftlich begründeten ganzheitlichen Medizin unterstützt seine therapeutischen schulmedizinischen Therapien seit Jahrzehnten durch Pflanzenheilkunde. Jetzt hat Reformhaus® ihn als Experten für das Thema „Heilpflanzen-Heroes“ gewinnen können. Er wird unter anderem von Dezember 2021 an monatlich im Reformhaus® Magazin sein Wissen teilen. Denn das in den Fachgeschäften erhältliche „Reformhaus® Magazin“ stellt jeden Monat einen der pflanzlichen „Helden“ in den Mittelpunkt – von Ginseng und Manuka über Curcuma und Salbei bis zu Cistus. mehr... |
|
 |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | Hilfe bei Blasenentzündung: Sind Antibiotika immer notwendig?Angesichts weltweit steigender Resistenzen mahnt die Weltgesundheitsorganisation WHO seit vielen Jahren eindringlich zum verantwortungsvollen und umsichtigen Umgang mit Antibiotika. Auch der Europäische Antibiotikatag, der alljährlich am 18. November stattfindet, will das Bewusstsein für die Bedrohung der öffentlichen Gesundheit durch Antibiotikaresistenzen schärfen und über die umsichtige Anwendung von Antibiotika informieren. Blasenentzündungen und Harnwegsinfekte zählen zu den Indikationen, die häufig eine Antibiotikaverordnung nach sich ziehen. Etwa sieben Millionen Mal jährlich wird in Deutschland ein Antibiotikum auf Grund dieser Diagnose verordnet. mehr... |
|
 |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | 8 Mythen über Antibiotika im CheckDie einen nehmen sie ohne Bedenken sofort bei Infektionen ein, andere verzichten lieber darauf – Antibiotika. Wundermittel bei Krankheit oder Ursache von multiresistenten Erregern? Um Antibiotika ranken sich viele Gerüchte und Halbwahrheiten. mehr... |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | Gute Aussichten: Fortschritte in der Sepsis-TherapieMehr als 400.000 Menschen erkranken jährlich allein in Deutschland an einer Sepsis, im Volksmund Blutvergiftung. Über 75.000 versterben daran. Um das zu verhindern, ist es entscheidend, die infektionsbedingte Überreaktion des Immunsystems schnell mit den richtigen Medikamenten zu behandeln. mehr... |
|
 |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | EU-Tierarzneimittelverordnung: Lebensrettende Reserveantibiotika ausschließlich Menschen vorbehalten"Jedes Jahr sterben europaweit rund 33.000 Menschen an Infektionen, gegen die keine Antibiotika mehr helfen. Ein Grund für zunehmende Resistenzen ist der Einsatz von Antibiotika in der Mast- und Geflügelhaltung. Die Bundesärztekammer unterstützt deshalb ausdrücklich, dass die Europäische Union den Einsatz von Antibiotika in der Tierhaltung mit der Tierarzneimittelverordnung begrenzen will. Die Pläne für die konkrete Umsetzung der Verordnung bieten aber zu viele Schlupflöcher und sind nicht geeignet, die menschliche Gesundheit vor resistenten Erregern zu schützen." mehr... |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | Drohendes EU-Antibiotikaverbot für Tiere: Tierärzteverband bittet Baerbock, Habeck, Laschet und Söder um KlarstellungDas Europaparlament entscheidet im September, ob vier für die Human- und Tiermedizin gleichermaßen wichtige antibiotische Wirkstoffklassen für die Behandlung von Tieren verboten werden sollen. Aus Tierarztsicht drohen gravierende Folgen für die Gesundheitsversorgung von Klein-, Heim- und Nutztieren sowie Pferden: Bestimmte Krankheiten können dann nicht mehr behandelt werden. Deutsche Europaabgeordnete spielen in der Vorbereitung und Unterstützung des Verbotsantrags eine wichtige Rolle. Sie positionieren sich dabei gegen einen wissenschaftsbasierten Regulierungsvorschlag der EU-Kommission – und auch gegen Positionen ihrer eigenen Parteien. mehr... |
|
 |
 |
 |
 |
|
 | Tierärzteverband startet Unterschriftenkampagne gegen weitreichendes AntibiotikaverbotMit einem Aufruf an seine Mitgliedspraxen startet der Bundesverband Praktizierender Tierärzte (bpt) morgen eine Kampagne, um bei Tierhaltern aller Tierarten bis zum 8. September Unterschriften gegen das vom EU-Parlament geplante weitreichende Antibiotikaverbot zu sammeln. Im Vorfeld der finalen Abstimmung in Brüssel Mitte September sollen die gesammelten Unterschriften an die deutschen Abgeordneten im EU-Parlament übergeben werden. Damit will der Verband ein starkes politisches Zeichen setzen und deutlich machen, dass er das geplante Anwendungsverbot bestimmter Antibiotika bei Tieren für tierschutzwidrig hält, weil viele Krankheiten dann nicht mehr oder nicht mehr adäquat behandelt werden könnten. mehr... |
|
 |
|
 |
|
 |
|
 |
Treffer: 72 | Seite 1 von 4 | | |  | |