16.04.2014 | 08:50:00 | ID: 17556 | Ressort: Landwirtschaft | Fischerei

Aquakultur 2013: Im Südwesten 3 450 Tonnen Speisefische erzeugt

Stuttgart (agrar-PR) - Konsolidierung des Berichtskreises
Im Jahr 2013 erzeugten die baden-württembergischen Aquakulturbetriebe insgesamt 3.450 Tonnen (t) Speisefisch, so das Statistische Landesamt auf der Grundlage erster, noch vorläufiger Auswertungen der diesjährigen Aquakulturerhebung.

Gegenüber dem Vorjahr (3.200 t) bedeutet dies eine Steigerung um gut 8 Prozent. Die Fänge aus der Fluss- und Seenfischerei sind hier nicht enthalten, denn die Aquakultur ist definiert als die Aufzucht von aquatischen, also im Wasser lebenden Organismen. Das sind insbesondere Fische. Krebstiere, Weichtiere und Algen spielen in Baden-Württemberg kaum eine Rolle.

Der Schwerpunkt der Erzeugung liegt mit 2.700 t auf der Regenbogenforelle. Rechnet man die Lachsforelle (eine spezielle Vermarktungsform der Regenbogenforelle), Bachforelle, See- und Bachsaibling sowie Elsässer Saibling (Kreuzung aus Bach- und Seesaibling) hinzu, so stehen die Forellenartigen mit 3.370 t für knapp 98 Prozent der Erzeugung aus Aquakultur im Südwesten. Karpfen ist mit einer Jahreserzeugung 2013 von 31 t hierzulande nur eine Randerscheinung.

Die Aquakulturerhebung wurde 2012 erstmals und jetzt zum dritten Mal durchgeführt. Die anfänglichen Schwierigkeiten in der Berichtskreisabgrenzung scheinen überwunden, zumal sich die Zahl der meldenden Betriebe im Land stabilisiert hat. Dies gilt insbesondere für den Bereich der Forellenartigen und damit für den Löwenanteil der heimischen Aquakultur. (StaLa-BW)
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