Bonn (agrar-PR) -
Abenteuer Maislabyrinth: Das Rätsel verschlungener Wege lösen Für das letzte Ferienwochenende in
Nordrhein-Westfalen könnte eine Feldbegehung der besonderen Art im
Familienkalender stehen: Ein Besuch im Maislabyrinth. Wie der
Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV) mitteilt, laden im Rheinland
viele originelle Labyrinthe aus Mais, Hanf oder Sonnenblumen zu einem
Such-Besuch ein.
Viel Spaß für Kinder und Erwachsene bieten
diese Labyrinthe. Auf den verschlungenen Wegen wird es zu einer ganz
besonderen Erfahrung, das Rätsel zu lösen und den rechten Weg
hinauszufinden. Dabei ist die Idee nicht neu: Bereits die alten
Barockgärten mit ihren Labyrinthen aus Buchen-, Buchsbaum- oder
Rosenhecken sorgten vor mehreren hundert Jahren für gute Unterhaltung.
Nach
RLV-Angaben haben die meisten Irrgärten aus lebenden Pflanzen bereits
geöffnet. Die Preise schwanken zwischen 1 € für Kinder und 5 € für
Erwachsene. Die Irrgärten sind oftmals nur zu bestimmten Zeiten
geöffnet. Besucher können ohne Voranmeldung ein Labyrinth ansteuern.
Für größere Gruppen, wie zum Beispiel Kindergeburtstagsrunden und
Schul- oder Betriebsausflüge, ist eine telefonische Anmeldung sinnvoll.
Da die Labyrinthe auf Ackerland angelegt sind, empfehlen sich festes
Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Oftmals werden rund um die
Labyrinthe kulturelle Veranstaltungen, Informationen zur Landwirtschaft
oder Spielmöglichkeiten für Kinder angeboten, so dass die Besucher
etwas Zeit mitbringen sollten.
Ob in Aachen, Leichlingen,
Linnich-Boslar oder in Lohmar – viele Bauernhöfe im Rheinland bieten
Maislabyrinthe an. Adressen der Labyrinthe finden Sie unter
www.landservice.de mit dem Stichwort Labyrinth in der Schnellsuche.
Weitere Adressen, auch außerhalb von Nordrhein-Westfalen, stehen unter
www.agrar.de.