21.09.2018 | 12:34:00 | ID: 26162 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Bauernverband kritisiert Blockadehaltung des Bundesrates scharf

Berlin (agrar-PR) - Rukwied: Viele Ferkelerzeuger in der Existenz gefährdet
Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes (DBV), Joachim Rukwied, kritisiert die Entscheidung des Bundesrates, mit der eine Fristverlängerung für den Ausstieg aus der betäubungslosen Ferkelkastration abgelehnt wurde scharf: „Die Blockadehaltung der Bundesländer ist nicht nachvollziehbar und ein fatales Signal für die Ferkelerzeuger. Damit ist zu befürchten, dass viele Betriebe in Deutschland aufgeben müssen. Jetzt ist der Bundestag gefordert, schnellstmöglich eine Lösung zu suchen, damit die deutschen Ferkelerzeuger eine Zukunft haben und im europäischen Wettbewerb mithalten können.“

In Dänemark, einem bedeutenden Wettbewerber in der Ferkelzucht, ist die Lokalanästhesie zugelassen. Bereits jetzt werden über 11 Millionen Ferkel pro Jahr aus Dänemark und den Niederlanden importiert. Der Deutsche Bauernverband befürchtet, dass sich dieser Trend verstärkt.
Pressekontakt
Herr Dr. Axel Finkenwirth
Telefon: 030 / 31904240
E-Mail: a.finkenwirth@bauernverband.net
Pressemeldung Download: 
Deutscher Bauernverband
Deutscher Bauernverband
Claire-Waldoff-Straße 7
10117 Berlin
Deutschland
Telefon:  +49  030  319040
Fax:  +49  030  31904431
Web:  www.bauernverband.de
>>>  Pressefach


© proplanta 2006-2024. Alle Rechte vorbehalten.