Frankfurt (agrar-PR) -
DLG-Akademie mit neuem Seminar zur optimalen Fermenterbiologie – Am 26. Mai 2010 in Willebadessen (Nordrhein-Westfalen) Biogas entsteht durch einen hochkomplexen biologischen Prozess. Kleine
Abweichungen haben oftmals gravierende Auswirkungen auf die Gasausbeute
und damit auf die Wirtschaftlichkeit der Anlage. Kippt die Biologie,
führt dies zu erheblichen Mehrkosten durch Abpumpen, Füllen und
Einstellen des Fermenters. Eine optimal eingestellte Fermenterbiologie
ist deshalb Voraussetzung für die maximale Methanbildung und nachhaltig
gesicherte Einnahmen. Sie ist entscheidend für den Betriebserfolg. Mit
ihrem neuen Seminar „Optimale Fermenterbiologie“ bietet die DLG-Akademie
Landwirten und Betreibern von Biogasanlagen die Möglichkeit, sich über
alle relevanten Fragen dieses komplexen Themas zu informieren. Was
kennzeichnet das Optimum im Fermenter und wie ist es wiederherzustellen?
Durch welche Prozesse kommt es zur Veränderung der Fermenterbiologie?
Wie können Abweichungen erkannt und interpretiert werden? Lohnen sich
Zusatzstoffe? Was sind Laborberichte, was enthalten sie und wie können
sie interpretiert werden? Aldo Arndt, ein ausgewiesener Experte von der
LMS Landwirtschaftsberatung Mecklenburg-Vorpommern, wird diese Fragen
bei dem eintägigen DLG-Seminar beantworten. Damit erhalten die
Teilnehmer einen bestmöglichen Einblick in die Grundzüge der
Methanbildung und können anschließend selbst Abweichungen interpretieren
sowie Veränderungsprozesse besser steuern. Das Seminar findet am 26.
Mai 2010 in Willebadessen (Nordrhein-Westfalen) statt.