Düsseldorf (agrar-PR) - Lärm ist ein Dauerproblem: Er beeinträchtigt unser Wohlbefinden und
ist Ursache für viele Erkrankungen. Das Umweltministerium hat die
bereits vergriffene Broschüre „Besser leben mit weniger Lärm“
aktualisiert und neu aufgelegt. Sie zeigt auf, wann Lärm schädlich ist
und wie man ihn reduzieren kann.
„Menschen und Natur brauchen auch in einer mobilen Gesellschaft
Ruhe“, sagt Umweltminister Eckhard Uhlenberg. Um die Lärmbelastung zu
senken, unterstützt das Umweltministerium Nordrhein-Westfalen die
Städte und Gemeinden bei der Umsetzung der EU-Umgebungslärmrichtline.
So hat das Land insbesondere für die Umgebung lärmintensiver
Verkehrswege Lärmkarten erarbeitet und die für Nordrhein-Westfalen
vorliegenden Lärmkarten in einem Internetportal (
www.umgebungslaerm.nrw.de)
zur Verfügung gestellt. „Lärmschutz sollte primär an der Quelle
ansetzen“, so Uhlenberg. „Da jede und jeder Einzelne den Lärm mit
verursacht, stellt ein rücksichtsvolles Verhalten einen wichtigen
Beitrag zum Lärmschutz dar. Mehr Wissen über die Entstehung von Lärm
kann helfen, diesen zu vermeiden oder zu mindern.“
Die Broschüre gibt konkrete Tipps, wie laut Musikanlagen eingestellt
werden sollen, wann der Rasen gemäht werden darf und wie man sich und
andere vor Autolärm schützt. Zudem finden sich Ansprechpartner für
Hilfe bei Problemen mit Lärm in der eigenen Umgebung.
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