15.06.2011 | 07:11:00 | ID: 9828 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarpolitik

Bundesländer fordern höhere Entschädigung für Gemüsebauern, die durch die EHEC-Krise Einbußen erlitten haben

Erfurt (agrar-PR) - Die Bundesländer fordern einstimmig eine höhere Entschädigung für Gemüsebauern, die durch die EHEC-Krise Einbußen erlitten haben. Die EU-Kommission will bisher 30 % des entstandenen Verlustes entschädigen. Die Bundesländer halten einen Preisausgleich von mindestens 50 % für notwendig und bitten den Bund, sich in Brüssel mit Nachdruck für die dafür erforderlichen Mittel einzusetzen. Darauf einigten sich heute in der Thüringer Landesvertretung in Berlin unter Vorsitz von Thüringens Agrarstaatssekretär Roland Richwien die Amtschefs aller Bundesländer. Thüringen ist seit 1.1.2011 das Vorsitzland der Agrarministerkonferenzen.

„Wir plädieren außerdem dafür, alle Salatarten in den Kreis der entschädigungspflichtigen Kulturen aufzunehmen", sagte Staatssekretär Richwien nach dem Treffen in Berlin.

Die Amtschefs der Länder bitten den Bund, die Koordination zur schnellen und einheitlichen Anwendung der Maßnahme zu übernehmen. (tmlfun)
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