12.05.2021 | 10:12:00 | ID: 30199 | Ressort: Landwirtschaft | Agrarwirtschaft

Das Risikomanagement in der Agrarwirtschaft

Stuttgart (agrar-PR) - Die Agrarwirtschaft ist reich an Risiken und für viele Unternehmen sind genau diese Risiken zu einem großen Problem geworden. Um die Erträge zu erhöhen und die Ausgaben zu senken, ist es jedoch unbedingt notwendig, ein gutes Risikomanagement in Angriff zu nehmen.

Die Liste an Risiken ist lang

Doch welche Risiken gibt es eigentlich genau, wenn es um die Agrarwirtschaft geht? Jeder Unternehmer wirft vermutlich den Blick auf seinen Betrieb und behält seine eigenen Risiken im Fokus.  Allerdings kann es dabei passieren, dass andere Risiken zu wenig beachtet werden. Genau dafür ist ein gutes Risikomanagement unverzichtbar. Die Liste an möglichen Problemen ist lang. Es kann zu Ausfällen bei der Ernte kommen, zu Engpässen bei der Liquidität aber zu Problemen am Markt. Grundsätzlich ist die Lieferkette im Bereich der Agrarwirtschaft lang. Sie beginnt beim Unternehmer als Zulieferer, geht weiter an den Produzenten und in den Handel. Hier schließen sich Transport sowie Verarbeitung an. Bei allen diesen Schritten kann es Schwierigkeiten geben, die sich auf den Unternehmer auswirken.

Produktionsrisiken vermeiden ist mit umfangreichen Maßnahmen möglich

Wenn es um die Risiken bei der Produktion geht, dann sind die Maßnahmen häufig mit hohen Kosten versehen und nicht immer ist es möglich, dass auch vorgesorgt werden kann. So sind Überschwemmungen aber auch Dürren, Frost oder Schädlinge nicht zu jeder Zeit absehbar. Ein gewisser Schutz kann erreicht werden. Dieser basiert beispielsweise auf einer Ausstattung mit einer großen Sprenkleranlage, mit Überdachungen oder auch mit Unterständen für die Maschinen. Hier greifen jedoch die Risiken im Finanz-Bereich.

Finanzrisiken führen oft zu großen Problemen

Viele der Risiken im Agrar-Bereich führen immer wieder zu den Finanzen und sie sind letztendlich auch der Grund, warum ein Betrieb möglicherweise in die Insolvenz gehen muss. Grundsätzlich sind negative Cash-Flows kein Problem bei Agrar-Betrieben. Denn tatsächlich sind zahlreiche Unternehmen vor der Ernte im negativen Finanz-Bereich unterwegs. Durch die Einnahmen aus der Ernte werden diese Kosten wieder eingeholt und die Konten ausgeglichen. Treten Risiken aus anderen Bereichen ein, kann sich dies auf die gesamte Liquidität auswirken. Daher gilt es, ein umfangreiches Risikomanagement zu betreiben und sich gegen alle Eventualitäten – auch mit Versicherungen – abzudecken.

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