Stuttgart (agrar-PR) -
Präsentation am 13., 20., 26. und 27. Dez. 2009 und am 1., 3., 6., 10. und 17. Januar 2010 jeweils von 10:00 – 16:00, Museum zur Geschichte Hohenheims Nostalgie in Blech: die Sonderausstellung
im Museum zur Geschichte Hohenheims präsentiert ein besonders
vielfältiges Repertoire an Blechspielzeugeisenbahnen aus den 1920er und
1930er Jahren. Vom amerikanischen Güterzug über den Schienenzeppelin
bis zur Bahnhofsszene Friedrichshafen reichen die Exponate der
Ausstellung „Faszination Blechspielzeugeisenbahn ‚Märklin Spur 1’“.
Blech
statt Kunststoff – Ende des 19. Jahrhunderts wurde die Spur 1 von
Märklin als Einheitsgröße für Spielzeugeisenbahnen definiert (Maßstab
1:32) – der Prototyp war entstanden. Mit kompatiblen und kombinierbaren
Schienenanlagen war ein Systemspielzeug geboren, das in den 20er und
30er Jahren des 20. Jhs. weiteste Verbreitung gefunden hat.
1937 wurde die Produktion dieser
Blechspielzeugeisenbahn eingestellt, weil die wesentlich kleineren
„Tischeisenbahnen“ bei den Käufern immer beliebter wurden. Im Jahr 1969
nahm Märklin die Produktion der Spur 1 zwar wieder auf, das Spielzeug
wurde nun aber nicht mehr aus Blech, sondern aus Kunststoff gefertigt.
Dies macht die handgemachte und handbemalte alte Spur 1 zu einer
Rarität – nicht nur unter Sammlern.
Vom Schienenzeppelin über amerikanische Güterzüge
bis hin zur Bahnhofsszene Friedrichshafen – die Besucher erwartet eine
einmalige Vielfalt an Modellen. Das Museum zur Geschichte Hohenheims
präsentiert 9 Züge, 10 Loks und 35 Wagen. Einzigartige komplette
Zugreihen, wie man sie sonst nur aus Katalogen kennt, komplettieren die
Ausstellung.
Ergänzt wird die Ausstellung mit Märklin-Katalogen,
persönlichen Dokumenten und Informationstafeln. Alle Exponate stammen
aus einer Privatsammlung.