17.03.2010 | 00:00:00 | ID: 5081 | Ressort: Landwirtschaft | Markt & Trends

Genossenschaften: Im Krisenjahr 2009 gut behauptet Nüssel sieht Chancen für stabile Märkte

Berlin (agrar-PR) - Nach zwei gegensätzlichen Jahren melden die genossenschaftlichen Unternehmen 2009 in fast allen Sparten deutliche Umsatzrückgänge von insgesamt 13,6 Prozent. Der addierte Gesamtumsatz beträgt 37,5 Mrd. Euro (2008: 43,4 Mrd. Euro). Nach dem vorrangig preisbedingten Rekordjahr 2008 mit zweistelligen Zuwachsraten knüpfen die genossenschaftlichen Unternehmen nun wieder an die Bilanz 2007 an. „Wie alle Unternehmen der Agrar- und Ernährungswirtschaft waren die 2.675 Raiffeisen-Genossen-schaften mit den Auswirkungen der Finanz- und Wirtschaftskrise und zugleich äußerst wechselvollen Märkten konfrontiert. Die Abhängigkeit der nationalen und europäischen Märkte von weltweiten Einflussfaktoren prägt die Geschäftstätigkeit. Das Jahr 2009 war zeitweise von drastisch sinkenden Rohstoffpreisen, einer schwachen Konjunktur sowie geringen Investitionsbereitschaft der Landwirte und der Konsumflaute gekennzeichnet. Der Ausblick auf Konjunkturbelebung und erste Anzeichen für Wachstum dürfen aber nicht darüber hinweg täuschen, dass die Perspektiven für die Unternehmen auf mittlere Sicht verhalten optimistisch bleiben“, erklärte Manfred Nüssel, Präsident des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV) bei der Bilanzpressekonferenz in Berlin.

Die genossenschaftliche Organisation hat sich in dieser unruhigen Zeit als Stabilitätsfaktor sowohl in der Agrarwirtschaft als auch im Bankensektor bewährt. „Die Kunden und Mitglieder vertrauen den Genossenschaften, die keine Staatshilfen in Anspruch genommen haben, und setzen weiterhin auf ihre solide, mitgliederorientierte und verantwortungsbewusste Arbeit. Das Geschäftsmodell Genossenschaft geht gestärkt aus der Wirtschaftskrise hervor und erlebt derzeit auf neuen Geschäftsfeldern wie Bioenergie einen Gründungsboom“, so Nüssel.

Warenwirtschaft: Preisschwankungen prägen die Märkte

In der umsatzstärksten Sparte Warenwirtschaft belaufen sich die Umsätze 2009 auf 17,7 Mrd. Euro. Im Vergleich zum Rekordergebnis des Vorjahres (21,8 Mrd. Euro) ergibt sich ein Umsatzrückgang von 18,8 Prozent. Die genossenschaftlichen Unternehmen haben zwei extreme Jahre hinter sich. Die Preisausschläge an den Rohstoffmärkten sorgten 2008 noch für Rekordumsätze; 2009 pendelten sich die Umsätze wieder auf dem „normalen Niveau“ des Jahres 2007 ein.

Konjunkturelle Sondereffekte sowie die anhaltende Preisvolatilität an den Rohstoff- und Devisenmärkten bestimmten den Geschäftsverlauf. Die angespannte Ertragslage in der Landwirtschaft sorgte für rückläufigen Absatz in der Agrartechnik sowie bei Betriebsmitteln wie Pflanzenschutz-, Düngemittel und Saatgut. Trotz günstiger Rohstoffpreise im Mischfuttersektor konnten die operativen Ergebnisse wegen der verhaltenen Nachfrage nicht befriedigen. Die deutsche Mischfutterproduktion war insbesondere im Rinder- und Milchviehbereich rückläufig. Dagegen verlief der Absatz von Mineralölen und Brennstoffen sehr positiv, auch im Baustoffgeschäft tragen Impulse aus den Konjunkturpakten der Bundesregierung zur leichten Erholung bei.

Die Vermarktung von Getreide und Ölsaaten war durch große Volumina geprägt. In Deutschland wurde mit 49,7 Mio. t eine Getreideernte knapp unter dem Rekordniveau des Vorjahres eingefahren. Die Ölsaatenernte erreichte einen Rekordwert von über 6,3 Mio. t. Allerdings konnten sich die Getreidepreise kaum vom Interventionspreisniveau lösen. Weltweit ist der Getreidemarkt gut versorgt bei steigenden Lagerbeständen auch in traditionellen Importnationen. Das führte zu einem rapiden Preisverfall. Aufgrund der verhaltenen Drittlandsnachfrage konnten Exporte den von Überschüssen geprägten europäischen Getreidemarkt ebenfalls nicht entlasten.

Die Perspektiven 2010 werden für die Warengenossenschaften insbesondere von der konjunkturellen Entwicklung und durch Witterungseffekte bestimmt. In Deutschland erwartet der DRV eine Getreideernte von rd. 46 Mio. t. Diese erste konservative Schätzung liegt im langjährigen Trend und berücksichtigt die bislang relativ geringen Auswinterungsschäden.

„Die Preisentwicklung und damit die Betriebsergebnisse der Landwirte und ihrer Vermarktungspartner werden entscheidend von der weltweiten Nachfrage nach Agrarrohstoffen für den Nahrungsmittel- und Energiesektor beeinflusst. Der relativ feste Dollarkurs gibt derzeit noch nicht die erhofften Marktimpulse. Preissteigerungen sind nur dann wahrscheinlich, wenn witterungsbedingte Ernteausfälle in wichtigen Produktionsregionen auf eine im langjährigen Trend steigende Nachfrage stoßen. Derzeit gibt es dafür aber keine Anzeichen“, so Nüssel.

Milchwirtschaft: Verhalten optimistisch

Die Milchwirtschaft blickt erneut auf ein turbulentes, schwieriges Jahr zurück, das den 281 genossenschaftlichen Unternehmen, darunter 59 Milch verarbeitende, einen preisbedingten Umsatzrückgang von rd. 17 Prozent auf rd. 9 Mrd. Euro brachte. Durch das Ungleichgewicht von Angebot und Nachfrage sind die Erlöse für Milchprodukte und damit die Erzeugerpreise außergewöhnlich stark gesunken. 2009 erreichten die Auszahlungspreise im Bundesmittel etwa 24,5 Cent/kg mit 3,7 Prozent Fett und 3,4 Prozent Eiweiß. Das Vorjahresergebnis wurde um rd. 9 Cent verfehlt. Viele landwirtschaftliche Betriebe sind inzwischen ernsthaft in ihrer wirtschaftlichen Existenz bedroht.

Die Milchanlieferung stieg 2009 in Deutschland um 2,9 Prozent bzw. 0,8 Mio. t auf 28,6 Mio. t. Beim Verbrauch von Milch und Milchprodukten konnten 2009 die Absatzrückgänge der letzten Jahre, in denen gestiegene, zum Teil stark schwankende Verbraucherpreise zur Kaufzurückhaltung geführt hatten, nicht kompensiert werden. Lediglich Butter war eines von wenigen Erzeugnissen, das vom Endverbraucher verstärkt nachgefragt wurde. Bei den übrigen ging der Konsum nochmals zurück, obwohl mehrfache Preissenkungen vom Einzelhandel massiv beworben wurden.

In der zweiten Jahreshälfte führten Preisanhebungen am Weltmarkt und kontinuierlich steigende Notierungen für Milchprodukte am Binnenmarkt zu besseren Rahmenbedingungen bei den Verhandlungen mit dem Lebensmittelhandel. Höhere Abgabepreise, ab Oktober zunächst für Butter und nachfolgend für Konsummilch und weitere Produkte, konnten umgesetzt werden. Damit setzte eine leichte Erholung der Milcherzeugerpreise ein, die der Entwicklung der Marktpreise in Abhängigkeit vom Produktionsprogramm und den individuellen Kontrakten der Molkereien folgt.

„Für 2010 sind die Perspektiven verhalten optimistisch. Die EU-Milch-anlieferung wird voraussichtlich stabil, allenfalls leicht steigend sein. Die mit dem Handel getätigten Abschlüsse wirken mit vergleichsweise festen Preisen in das Jahr 2010 hinein. Die FAO geht in ihrer aktuellen Weltmarkt-Analyse davon aus, dass sich der internationale Handel mit Milchprodukten um 4,7 Prozent wieder erholen und die Exporte weltweit um etwa 5 Prozent zulegen werden“, erläuterte der DRV-Präsident.

Vieh- und Fleischwirtschaft: Erfolgreich im Export

Im Geschäftsjahr 2009 konnten die 108 Unternehmen der genossenschaftlichen Vieh- und Fleischwirtschaft ihre Marktposition ausbauen. In der Schweineschlachtung und -vermarktung stiegen die Mengenumsätze um durchschnittlich rd. 2 Prozent. Im Bereich Rindfleisch wurde eine stabile Erfassung verzeichnet. „Der wertmäßige Umsatz folgte im Zuge der Finanz- und Wirtschaftskrise nicht der Entwicklung des Mengenumsatzes. Die genossenschaftliche Vieh- und Fleischwirtschaft erzielte erneut ein stabiles Ergebnis von 4,8 Mrd. Euro“, so Nüssel.

Gestiegene Importe von Ferkeln und Schlachtschweinen sowie eine positive Bestandsentwicklung bei Mastschweinen in Deutschland führten zu einer expansiven Erzeugung von Schweinefleisch. Sie ist um 3 Prozent auf 5,28 Mio. t gewachsen (2008: rd. 5,1 Mio. t). Die Schlachtungen (Nettoerzeugung) stiegen um 2,7 Prozent auf mehr als 56 Mio. Schweine. Der Verbrauch sank um rd. 0,3 Prozent; der Selbstversorgungsgrad betrug ca. 108 Prozent. „Weltweit ist Deutschland hinter China und den USA die Nummer 3 in der Schweinefleischerzeugung und nimmt eine Spitzenposition bei den Ausfuhren ein. Das Wachstum wurde insbesondere im Handel mit osteuropäischen EU-Ländern und Russland erzielt“, betonte Präsident Nüssel.

2009 wurden in Deutschland 3,8 Mio. Rinder geschlachtet (- 0,3 %). Die erzeugte Menge sank aufgrund eines leichten Rückgangs des Schlachtgewichts um 0,5 Prozent auf 1,18 Mio. t. Somit lag der Selbstversorgungsgrad von Rindfleisch bei 119 Prozent (2008: 121 %). Der Export wuchs leicht um 3 Prozent auf 570.000 t.

Die Schweineproduktion wird 2010 von weiterem Wachstum geprägt sein, bei einem leicht steigenden inländischen Pro-Kopf-Verbrauch. Der konjunkturelle Aufschwung an den internationalen Märkten hat entscheidenden Einfluss auf den voraussichtlich weiter steigenden Ausfuhrbedarf.

Obst-, Gemüse- und Gartenbauwirtschaft: Deutliches Plus

Die 100 Unternehmen der genossenschaftlichen Obst-, Gemüse- und Gartenbauwirtschaft steigerten ihre Umsätze um 8 Prozent auf 2,7 Mrd. Euro. Nach einer aus preislicher Sicht krisengeprägten Vermarktungssaison ist diese Steigerung insbesondere auf Beteiligungen und Geschäftsübernahmen nicht-genossenschaftlicher Wettbewerber sowie neue Auslandsaktivitäten zurückzuführen.

Die deutsche Obsternte 2009 zählt mit 1,4 Mio. t zu den größten der letzten fünf Jahre. Bei vielen Kulturen stand der Markt unter Mengendruck. Zudem hatte die Wirtschaftskrise tiefgreifende Auswirkungen auf das Marktgeschehen.

Die Gemüseproduktion erreichte in Deutschland mit 3,57 Mio. t einen Rekordwert. Dafür waren vor allem hohe Erträge verantwortlich, zumal die Anbaufläche geringfügig (- 1 %) auf 115.229 ha eingeschränkt wurde. Auf die hierzulande bevorzugte Freilandproduktion entfielen 2009 rd. 3,36 Mio. t (+ 3 %). Hinzu kamen ca. 150.000 t Gemüse aus Gewächshäusern und ca. 58.000 t Kulturpilze. Die Exporte haben ihr Wachstum 2009 nicht fortsetzen können. Die Einkaufsmengen an Frischgemüse sind in Deutschland gegenüber 2008 um knapp 1 Prozent gesunken. Die Discounter halten rd. 54 Prozent an der Einkaufsmenge, ihr Anteil an den Verbraucherausgaben ist aber geringfügig gesunken. Die aggressive Preissenkungspolitik, die u. a. im Zuge von Filialübernahmen betrieben wird, zahlt sich offensichtlich nicht aus.

Die genossenschaftliche Blumenvermarktung meldet erfreuliche Wachstumsraten. Das Ergebnis ist auf einen überdurchschnittlichen Saisonverlauf im Vertrieb und in den Abhol-Märkten zurückzuführen. Zudem schlagen erfolgreiche Aktivitäten sowie neue Auslandsgesellschaften in Großbritannien, der Schweiz, Österreich und den Niederlanden zu Buche.

Starker Marktdruck belastet zurzeit die Akteure der Obst- und Gemüsebranche. Der deutsche LEH befindet sich in einem gnadenlosen Preiskampf und treibt zugleich den Konzentrationsprozess, besonders bei den Discountern, voran. In keinem Land Europas sind Obst und Gemüse so preiswert wie hierzulande. 2009 wurden zahlreiche Obst- und Gemüseprodukte fast dauerhaft unter Einstandspreis und damit unter den Erzeugungskosten verkauft. Dieser Situation sind die Obst- und Gemüsevermarkter bislang fast schutzlos ausgeliefert. „Um eine weitere Vermarktungskrise zu verhindern, müssen schnellstmöglich grenzübergreifende und verlässliche Wettbewerbsregelungen für anerkannte Erzeugerorganisationen mit Obst- und Gemüsevermarktung geschaffen werden. Nur so kann eine funktionierende Anbieterkonzentration auf der Vermarktungsseite verwirklicht werden, um der Nachfragemacht des Lebensmitteleinzelhandels entgegen zu treten. Die Verwaltungs- und Kontrollorgane der EU und ihrer Mitgliedstaaten fordere ich auf, alle erforderlichen Weichenstellungen zügig einzuleiten“, betonte Nüssel.

Weinwirtschaft: Hervorragender Jahrgang

Die Weinernte der Winzergenossenschaften liegt 2009 mit rd. 2,8 Mio. hl. rd. 10 Prozent unter den Vorjahresergebnissen. Die gesamte deutsche Weinernte fiel mit 9,3 Mio. hl ebenfalls deutlich niedriger aus. Vor allem den ostdeutschen Winzergenossenschaften machten strenge Fröste mit Ernteausfällen von bis zu 50 Prozent zu schaffen. In der Bodenseeregion verzeichneten die Winzer deutliche Einbußen als Folge starken Hagelschlags. Insgesamt sprechen die 216 Winzergenossenschaften von einem hervorragenden Jahrgang. Gesundes, physiologisch reifes Traubengut bot im Herbst 2009 beste Voraussetzungen für die Weinerzeugung.

Auch wenn die Weinbranche die Wirtschaftskrise zu spüren bekam, ist der deutsche Markt vergleichsweise glimpflich davon gekommen. Deutlich wurde die Verlagerung vom Außer-Haus-Konsum in Richtung In-Haus-Verzehr. Während die deutschen Weine Absatzbußen von 4,5 Prozent verzeichnen mussten, konnten sie durch höhere Durchschnittspreise ihr Umsatzniveau halten. „Die Winzergenossenschaften haben sich auch 2009 am Markt behauptet und ihre Umsätze stabil gehalten, teilweise leicht ausgebaut. In der Summe kommen sie auf einen Umsatz von rd. 800 Mio. Euro“, so Nüssel.

Trotz der grundsätzlich positiven Verbraucherstimmung sehen die Winzergenossenschaften den Marktentwicklungen 2010 verhalten optimistisch entgegen. Preissenkungen in der Gruppe der schnell drehenden Produkte (FMCG) im Discount und in Verbraucher-Märkten haben weiterhin Einfluss auf die Preisgestaltung. Hinzu kommt das niedrige Preisniveau auf dem Fassweinmarkt, das im Handel zusätzlichen Wettbewerbsdruck aufbaut. Erfreulich ist, dass die Verbraucherausgaben für alkoholische Getränke stabil blieben und deutscher Wein mittlerweile ein positives Image als Kultur- und Genussgut hat. Der Verbrauchertrend, das Restauranterlebnis in die eigene Wohnung zu verlagern, könnte auch 2010 einen Beitrag zum stabilen Inlandsmarkt leisten. Die Winzergenossenschaften werden ihre Kräfte weiterhin zielgerichtet bündeln, um zukunftsfähig zu bleiben. Weitere Fusionen und Kooperationen werden das Ergebnis sein.

Agrargenossenschaften: Deutliche Spuren in den Bilanzen

Die rd. 1.000 Agrargenossenschaften, von denen 852 dem DRV angeschlossen sind, bekamen im Kalenderjahr 2009 die Auswirkungen der weltweiten Wirtschaftskrise deutlich zu spüren. Der Umsatz dieser Genossenschaftsgruppe – soweit sie dem DRV angehören – beträgt rd. 1,8 Mrd. Euro. Der Wert liegt 10 Prozent unter dem des Ausnahmejahres 2008 (2 Mrd. Euro). Für 2010 wird eine Stabilisierung bzw. Verbesserung der Erlössituation in einigen Sektoren erwartet. Dies gilt auch für den Milchbereich, in dem die positiven Signale zugenommen haben.
Große Bedeutung für die Agrargenossenschaften hat die Ausgestaltung der GAP nach 2013. Nachdem sie aufgrund der durch die Health Check-Beschlüsse eingeführten progressiven Modulation eine zusätzliche Belastung erfahren, ist eine weitere drastische Kürzung der Direktzahlungen nach 2013 nicht auszuschließen. Die Verteilungsdiskussion ist in Brüssel voll entbrannt. „Ich setze mich nachdrücklich dafür ein, dass eine starke erste Säule neben der zweiten erhalten bleibt. Die Agrargenossenschaften müssen auch zukünftig angemessene Ausgleichszahlungen für die Erfüllung der im internationalen Vergleich hohen Standards und für die erbrachten Gemeinwohlleistungen, insbesondere in den strukturschwachen ländlichen Räumen Ostdeutschlands, erhalten. Die bestehenden Ungleichbehandlungen dürfen nicht über das Jahr 2013 hinaus fortgeführt werden“, fordert Raiffeisen-Präsident Manfred Nüssel.
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